Skibörsen, Skibasar, WintersportWintersport für FamilienSkilanglauf mit Kindern

Mit sanften Schwüngen über die perfekt gespurte Loipe sausen, die sich über endlos verschneite Felder und durch stille Wälder zieht – in den Ohren nur das eigene Atmen, das Zischen der Ski auf dem Schnee und die grandiose Stille der Winterlandschaft…

Teil 1 von 21 der Serie Skibörsen, Skibasar, Wintersport

von KidsAway-Redaktion

Seite 2/4 Skilanglauf mit Kindern - so fängt man an

Skilanglauf-Technik für Kinder

Wer sagt, dass wir zu klein für Skilanglauf sind? © Flickr/Christine Alder

Wer sagt, dass wir zu klein für Skilanglauf sind?

© Flickr/Christine Alder

Die wichtigste Frage zuerst: Wie alt sollte ein Kind beim Skilanglauf mindestens sein? Der Profi (sprich: Skilehrer) spricht von vier bis fünf Jahren. Entscheidend ist die vorhandene Kondition und die nötige Körperspannung, denn so eine Skitour muss durchgehalten werden.

Außerdem ist es von Vorteil, wenn ein Kind schon die Grundlagen der Langlauf-Technik beherrscht: zuerst den koordinierten Stockeinsatz und das Gleiten, später das Skaten. Das klappt aber frühestens ab acht Jahren (ich kann es bis heute nicht richtig). Wer bereits auf Abfahrtsski unterwegs ist oder Schlittschuh fährt, hat einen klaren Vorteil!

Wer gehen kann, der kann auch skilanglaufen, hieß es früher. (Entsprechend hoch war der Druck auf uns Kinder: „Was soll das heißen, es geht nicht? Das ist doch so einfach wie Laufen!“)

Anders als Alpinski braucht Skilanglauf aber viel Körperbeherrschung und Technik. Beim Abschieben im Laufen (dem sogenannten Diagonalschritt) muss der Punkt des Abstoßens mit einem Bein genau getroffen werden, um den nötigen Schwung zu bekommen. Ein wenig zu weit vor oder hinter dem Körperschwerpunkt, oder ein wenig zu lange auf dem Abstoßbein, und die Sache wird sehr zäh und wackelig.

Standsicherer, aber auf die Dauer auch viel kräftezehrender ist der Doppelstockschub; entweder mit geschlossenen, parallel stehenden Beinen oder im Laufschritt.

Klingt kompliziert, oder? Frust ist anfangs ganz normal, zumal der Kick des schnellen Bergabfahrens fehlt. Macht euch also auf eine längere Einarbeitung gefasst – und plant um Himmels willen noch keine Touren mit den Kindern, bis sie nicht flüssig laufen können!

 

TippWenn es euch niemand zeigen kann: Auf YouTube findet ihr hunderte Lehrvideos, die den richtigen Bewegungsablauf für die verschiedenen Techniken zeigen.


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