Urlaub für SchwangereBabymooning: Flitterwochen mit dem Kugelbauch

Ein letztes Mal zu zweit verreisen, bevor das Baby kommt? Mit "Baby-Mooning" liegt ihr voll im Urlaubstrend. Auch wenn ihr keine Celebrities seid, dürft ihr euch am Ende der Kugelzeit eine solche Verwöhn-Auszeit zu zweit ruhig gönnen!

von KidsAway-Redaktion

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Babymooning liegt voll im Trend © Pixabay

Babymooning liegt voll im Trend

© Pixabay

Die baldige Ankunft eures neuen Babys ist ein Grund zur Freude – aber sie bringt auch viel Vorbereitung, Aufregung und Stress mit sich.

Viele Schwangere (und auch ihre Männer) wünschen sich daher einen letzten Urlaub zu zweit, bevor das Baby und seine Bedürfnisse wenigstens für einige Monate exklusiv den Familienalltag bestimmen.

Diese gemeinsame Reise, auf der die baldigen Eltern noch einmal ihre Zweisamkeit genießen, nennt sich im Tourismus-Deutsch „Babymoon“. Der Begriff ist vom „Honeymoon“, den Flitterwochen nach der Hochzeit, abgeleitet – und zwar mit Grund.

Bei einem Babymoon-Trip sollen sich die werdenden Eltern entspannen und erholen, bevor der Ernst des Lebens für sie beginnt. Zeit zu zweit steht im Mittelpunkt, dazu gibt es Wellness- und Verwöhnangebote für die baldige Mama.

Dafür bieten immer mehr Urlaubsorte und Unterkünfte eigens zusammengestellte Pakete an, die nicht nur High-Society-Paare wie William und Kate aus dem englischen Königshaus gut finden.

 

Was ist ein (guter) Babymooning-Urlaub?

Babymooning sollte mehr sein als nur ein Ferienaufenthalt in einem schicken Hotel. Entspannung am Pool und Verwöhnenlassen im Spa gehören dazu, aber darüber hinaus dürft ihr noch eine Menge mehr erwarten.

Schwangere wollen weder viele Treppen zu ihrem Zimmer steigen müssen, noch dort mit ihrem Kugelbauch ständig an Möbelecken stoßen. Großzügig gestaltete, sonnige und gemütliche Suiten, mit Sonnenliegen auf der Terrasse und geräumigen Badezimmern sind für Babymooner wichtig.

Wellness ist beim Babymooning lange nicht alles © Schwanger in der Therme von Thomas Pompernigg unter CC BY-SA 2.0

Wellness ist beim Babymooning lange nicht alles

© Schwanger in der Therme von Thomas Pompernigg unter CC BY-SA 2.0

Kosmetikbehandlungen sorgen dafür, dass sich jede Schwangere in ihrem Körper wieder wohlfühlt und sich gleichzeitig auf die Geburt einstimmen kann.

Ein gutes Babymooning-Angebot sollte auch besondere Wellness-Angebote für Schwangere beinhalten wie „sanfte Saunen“ (mit niedriger Temperatur) oder Massagen auf speziellen Liegen, die auch in fortgeschrittenen Schwangerschaftsmonaten erlaubt sind. Toll, wenn dafür eigens ausgebildete Physiotherapeuten im Haus beschäftigt werden.

In einigen Hotels bieten sogar Hebammen Kurse für Schwangere an, von Ernährungsberatung bis zur Geburtsvorbereitung. Wann hat man im Alltag schon mal Zeit, sich in Ruhe auf so etwas zu konzentrieren?

Beliebt sind auch Heißhunger-Lunchpakete zum Mitnehmen oder Schwangeren-Buffets mit kleinen Leckereien wie in Schokolade getauchtem Obst oder sauren Gürkchen. Klar, dass hier besonders auf die Qualität der Speisen geachtet wird und zum Beispiel kein Rohmilchkäse verwendet wird. Schwangere mit dickem Kugelbauch müssen hier auch nicht anstehen, sondern bekommen ihr Wahlmenü an den Tisch serviert.

Da Schwangere weder bunte Cocktails noch gute Weine gebrauchen können, ist die Palette an alkoholfreien Getränken hoffentlich extrabreit – von frischgepressten Säften bis zu alkoholfreien Cocktails sollte kein Wunsch offenbleiben.

Einige Hotels bieten sogar spezielle Andenken für den Babymoon an, die das Paar mit nach Hause nehmen kann – etwa eine Babybauch-Bemalung mit anschließendem Fotoshooting.


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