Spielideen für Kinder auf ReisenSchlange stehen für Fortgeschrittene10 Spielideen mit Kindern für die Warteschlange – und Tipps fürs Schlange stehen

Es ist eine der langweiligsten Situationen, in die ihr auf Reisen mit Kindern geraten könnt: die Warteschlange beim Anstehen. Ob beim Check-in am Flughafen, vor dem Riesenrad im Freizeitpark oder in der Kälte am Skilift, das Stillstehen und schrittchenweise Vorrücken nervt alle Beteiligten.

Teil 13 von 16 der Serie Spielideen für Kinder auf Reisen

von KidsAway-Redaktion

Seite 3/3 ... und zwei Bonus-Ideen für Spiele-Muffel

Bonus-Idee 1: Lernen!

Wer clever ist, umgeht Warteschlangen komplett © Flickr/fly

Wer clever ist, umgeht Warteschlangen komplett

© Flickr/fly

Anstatt kindische Spiele zu spielen, könnt ihr die Wartezeit mit älteren Kindern natürlich auch zum Lernen nutzen – und zwar über den Ort, wo ihr gerade wartet. Hierfür braucht ihr ein wenig Vorwissen oder Vorbereitung, aber oft weiß man ja schon vorher, dass man an einer Attraktion vielleicht anstehen muss.

Gut, wenn dann ein Pocket-Reiseführer oder eine Broschüre zur Hand ist, heutzutage macht sich ein Smartphone oder Tablet mit Internetzugang genauso gut. Aufschlagen oder einschalten, und los geht’s: Lest eurer Familie interessante Fakten über die Attraktion vor, an der ihr gerade wartet, oder lasst jedes Familienmitglied abwechselnd etwas heraussuchen.

Habt ihr nichts dabei, könnt ihr euer angesammeltes elterliches Wissen teilen oder schon mal erzählen, was passieren wird, sobald ihr die Warteschlange bewältigt habt. Gerade wenn in einer Kathedrale, einem Museum oder auch auf dem Skilift eine Reihe von Regeln zu beachten ist, kann die langweilige Wartezeit super als Coaching-Zeit für wichtige Anweisungen genutzt werden.

 

Tipp Wartezeit nutzen

Die Zeit beim Warten als vergeudet zu betrachten – typisch moderner Mensch, seufzen viele. Betrachtet das Warten doch aus einer anderen Perspektive und genießt die Zeit: zum Beispiel für ein langes Gespräch mit euren Kindern über Gott und die Welt, für gemeinsame Spiele (siehe unsere Vorschläge) oder für den Mittagsschlaf des Juniors im Kinderwagen.

 

Bonus-Idee 2: Guten Appetit!

Egal wo ihr warten müsst, die Wartezeit geht bestimmt schneller und besser gelaunt vorbei, wenn ihr Snacks verteilt. Kinder lieben es, wenn Eltern kleine, knisternde Päckchen oder vorbereitete Snackboxen aus der Tasche ziehen – die Laune schnellt nach oben, und der gefüllte Magen bringt neue Energie, die (hoffentlich) direkt in Aufmerksamkeit beim Besuch der Attraktion hinter der Warteschlange und gutes Benehmen umgesetzt wird.

Profis richten sich längere Wartezeiten bewusst so ein, dass sie währenddessen ein Picknick vertilgen können – damit spart ihr wertvolle Zeit, die euch zum Beispiel bei eurem Städtetrip ansonsten beim erneuten Warten im Restaurant verloren geht (ganz zu schweigen von den Nerven, die ihr dort lasst, weil das Essen sowieso nicht schmeckt und die Kinder nörgeln).

 

Was war die längste Zeit, die ihr in einer Warteschlange verbringen musstet – und wie habt ihr sie überlebt?

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Kommentar als Gast schreibenKommentare (2)

  • Kerstin

    Beim Reichstag in Berlin konnten wir die lange Warteschlange passieren, weil wir mit Kinderwagen unterwegs waren! Wir durften somit den Nebeneingang mit Fahrstuhl nehmen. Auch habe ich gehört, dass wenn man eine Reservierung für das Restaurant oben auf dem Reichstag hat, man diesen Nebeneingang nehmen darf, ohne zu warten.

    Antworten | 27. Januar 2016
  • Kerstin

    Wenn man einen Teil der Familie zum Warten vorschicken kann, kann der andere Teil die Zeit noch sinnvoll nutzen: Als wir in Alaska waren und dort unbedingt in ein als besonders familienfreundlich ausgezeichnetes Restaurant gehen wollten (in Anchorage), waren wir völlig schockiert von der Wartezeit zur Frühstückszeit – 1,5 Stunden, als wir aufschlugen! Resigniert sind wir an diesem Morgen wieder abgezogen. Am nächsten Morgen waren wir etwas schlauer: erstens waren wir sehr früh dort, was leider nur sehr bedingt half, und zweitens hatte ich Malzeug für die Kinder dabei und unser Walkie-Talkie. Mein Mann nutzte die Wartezeit unterdessen und packte schon mal die Koffer (es war leider unser letzter Tag dort), unser Sohn chillte solange im Hotelzimmer. Als wir fast dran waren, gab ich kurz Bescheid und fünf Minuten später waren wir komplett.

    Antworten | 27. Januar 2016

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