Reisebericht Kuba8 Kinder, 8 Erwachsene – Familien-Rundreise durch Kuba

Kuba mit Kindern, und dann auch noch mit einer englischen Reisegruppe - kann das Spaß machen? Oh ja - karibische Strände, prachtvolle Kolonialstädte, malerische Landschaften, Salsamusik und Mojitos ... und wir mittendrin!

von Kerstin


Ausblick auf die Mogotes und das Vinales-Tal © KidsAway.de

Ausblick auf die Mogotes und das Vinales-Tal

© KidsAway.de

Reisebericht verfasst von

Kerstin
am 18.04.2016

Informationen zur Reise

Reiseziel: Kuba
Reiseroute: Havanna - Vinales - Playa Larga/Schweinebucht - Cienfuegos - Trinidad - Santa Clara - Havanna
Urlaubsort: Havanna, Vinales, Trinidad
Reisedauer: 2 Wochen
Teilnehmer: 8 Erwachsene, 0 Babies, 1 Kleinkind, 4 große Kinder, 3 Teenager

Frage Bitte stellt euch kurz vor!

Wir, das sind: Mama, Papa sowie Sohn (7) und Tochter (4). Wir reisen sehr gerne und haben schon viele Winkel der Welt gemeinsam mit unseren Kindern und auf verschiedensten Arten (Wohnmobil, mit dem Mietwagen, Kreuzfahrtschiff, Flugzeug, meist individuell, manchmal auch pauschal) bereist. In der organisierten Gruppe waren wir bisher mit unseren Kindern noch nicht unterwegs.

 

Frage Was hat euch dazu bewegt, nach Kuba zu reisen?

Kuba steht schon seit etwa 20 (!) Jahren auf meiner Reise-Wunschliste. Nachdem nun Barak Obama Raúl Castro die Hand geschüttelt und Kuba besucht hat und es mittlerweile sogar Direktflüge von Miami nach Havanna gibt (im Herbst soll die erste Fährverbindung zwischen den USA und Kuba eröffnet werden), hatte ich es nunmehr etwas eiliger mit unserem Besuch auf der schönen Karibikinsel.

Eigentlich wollten wir warten, bis unsere Tochter mindestens fünf Jahre alt ist. Schließlich wollten wir das Land erkunden und möglichst „nah“ ran an Land und Leute. Ein reiner Badeurlaub in Varadero oder einer der anderen touristisch bereits gut erschlossenen Gegenden kam für uns nicht in Betracht. Wir wollten noch das „alte“ Kuba ohne Starbucks und McDonalds, dafür aber mit jeder Menge Oldtimern, Salsamusik und netten Menschen erleben. Unsere Tochter wird in einem Monat fünf, also passte alles!

 

Frage Ihr habt euch für die Dauer der Reise einer Familien-Reisegruppe aus England angeschlossen. Wie muss man sich da den Reiseablauf vorstellen?

Mittlerweile gibt es ja eine ganze Reihe von kleineren Spezialveranstaltern, die Rundreisen für Familien (meist für Familien mit Kindern ab 5 Jahren) anbieten. Je nach Anbieter wird auf diesen Reisen in Hotels, in Zelten oder auch als Gast bei Privatvermietern vor Ort übernachtet (ähnlich wie bei Bed & Breakfast). Oft ist nicht die gesamte Zeit durchgetaktet, sondern man hat vor Ort auch noch Freizeit ohne Programm, die man ganz nach Belieben selbst gestalten kann.

Ich kannte dieses schöne Konzept bereits aus meiner Zeit ohne Kinder. Es ist perfekt für Menschen, die keine Zeit und/oder Lust haben, eine komplette Individualreise selbst zu planen. Wer nicht allein reisen möchte, trifft in einer solchen Reisegruppe auf viele Gleichgesinnte. Und auch vor Ort ist es doch manchmal ganz nett, einen einheimischen kundigen Reisebegleiter dabei zu haben, der einem viel erzählen kann und gute Tipps parat hat.

Wir waren insgesamt 16 Teilnehmer: acht Erwachsene und acht Kinder zwischen vier und 18 Jahren. Unser Reiseleiter war ein netter Kubaner, der perfekt Englisch sprach und richtig gut mit Kindern konnte. Die Reise war auf Familien abgestimmt: Das Programm war nicht zu voll gepackt, wir haben in Kuba auch öfters mal ein Eis gegessen (das ist dort aufgrund der Mangelwirtschaft gar nicht immer so leicht) und kinderfreundliche Ausflüge an den Strand waren natürlich auch dabei.

 

Frage Warum seid ihr mit einem englischen Veranstalter verreist?

Ausschlaggebend für die Entscheidung für den englischen Veranstalter war der Reisetermin. Aus irgendeinem Grund konnten wir keinen deutschen Familienreise-Veranstalter finden, der eine Kubareise exakt in den hessischen Schulferien anbot. Hinzu kommt, dass ich diesen englischen Anbieter schon lange kenne und ihn sehr charmant finde.

 

Frage War die Sprachbarriere für eure Kinder ein Problem?

Wir haben im Vorfeld einfach das Thema Sprache mit unserem Sohn nicht thematisiert. Für unsere Tochter, die erst vier Jahre alt ist, ist das noch nicht wirklich wichtig. Bei unserem Sohn hatten wir schon Bedenken, die sich aber dann zum Glück in Luft auflösten.

Er hat mit den anderen Kids einfach mit Körpersprache und Gesten kommuniziert. Auch Fußball, Fangen und Verstecken spielen, Toben oder am Strand Sandburgen bauen geht ohne Fremdsprachenkenntnisse. Für die Abende am Kindertisch hatten wir das Kartenspiel „UNO“ dabei, das es auf der ganzen Welt gibt und das man prima ohne Fremdsprachenkenntnisse spielen kann.

Und unsere Tochter hat in Eva, einer unglaublich netten 14-jährigen Waliserin, die kein Deutsch kann (na ja, sie lernt es seit einem Jahr in der Schule …) eine tolle Reisefreundin gefunden. Unserer Tochter war egal, ob Eva sie verstand – sie redete einfach wie ein Wasserfall und Eva lächelte und nickte meist.

 

Frage Wie sah eure Reiseroute aus?

Tabakernte im Vinalestal © KidsAway.de

Tabakernte im Vinalestal

© KidsAway.de

Gestartet sind wir in Havanna. Unser erstes Ziel war das Tal von Vinales, westlich von Havanna. Unser Minibus – ein wirklich komfortabler Bus mit Anschnallgurten auf allen Sitzen, Klimanlage und top in Schuss (wir waren eigentlich auf das Schlimmste vorbereitet) – brachte uns sicher über die holprige Autobahn nach Vinales. Auf dem Weg stoppten wir noch, um in einem kristallklaren Fluss bei einem Wasserfall schwimmen zu gehen.

Vinales ist UNESCO-Naturerbe – zu Recht, das Tal ist eine echte Augenweide. Hier erheben sich wie aus dem Nichts die „Mogotes“, große Kalksteinformationen, die ich so nur von Bildern aus Thailand oder China kenne. In der fruchtbaren Ebene wird der wohl beste Tabak auf Kuba angebaut. Wir wohnten hier – wie auch in allen weiteren Stationen – immer privat, in „casas particulares“. Diese waren allesamt sauber, mit Klimaanlage und heißem Wasser. Viele der Gastgeber sprachen kein Englisch (zum Glück kann ich aber Spanisch, was sehr hilfreich war).

Von Vinales aus machten wir eine schöne, kinderfreundliche geführte Wanderung durch die Tabakfelder zu einem kubanischen Tabakfarmer. Die Kinder liebten den kleinen, einfachen Bauernhof inklusive Hühner, Ziegen und Pferde. Der Tabakbauer selbst zeigte uns in seiner Küche, wie man Zigarren aus dem Tabak fertigt. Auch hier durften die Kinder dabei sein, was in den offiziellen Zigarrenfabriken nicht erlaubt ist.

Abends genossen wir ein hausgemachtes Abendessen bei unseren Gastgebern. Jede Familie war individuell bei einer Gastfamilie untergebracht. Das Essen war sehr lecker und reichlich. Nach zwei Nächten ging es weiter nach Playa Larga bzw. zur geschichtsträchtigen Schweinebucht. Unterwegs unterbrachen wir die lange Busfahrt an einem „cenote“ (Frischwasser-Felsenbecken) und an einem schönen Strand zum Schnorcheln.

Keinem der Kinder haben die teils langen Busfahrten etwas ausgemacht. Ganz im Gegenteil – meine Kinder genossen die Zeit zum Kuscheln, Geschichten erzählen, Hörbuch hören oder auch auf dem Handy herumdaddeln. An diesem Abend traf sich die gesamte Gruppe bei einem unserer Gastgeber im Innenhof zum „Potluck“ – alle Gastgeber hatten einen Teil des kubanischen Abendmenüs gekocht. Natürlich gab es dabei auf Wunsch auch reichlich Mojitos, Pina Coladas und Ähnliches. Die Kids spielten derweil Fußball und UNO.

Am nächsten Tag erreichten wir nach einer kurzen Busfahrt Cienfuegos, eine Stadt mit französischem Flair. Hier stand der Besuch einer der bekannten Coppelia-Eisdielen auf dem Programm. Am Nachmittag entschieden wir uns, zusammen mit zwei anderen Familien einen kleinen Kahn zu mieten und zur Festung von Cienfuegos zu fahren.

Das hätten wir uns besser sparen sollen: Die Bucht von Cienfuegos ist RIESIG. Nach zwei Stunden auf dem alten Tuckerkahn konnten wir immer noch nicht die Festung sehen. Zwei der Kinder waren inzwischen seekrank, also drehten wir schließlich ab und landeten an einem Strand zum Schwimmen. Danach ging es wieder fröhlich schaukelnd und tuckernd zwei Stunden zurück zum Hafen.

In Cienfuegos gibt es einen tollen Palast (einst Privatvilla, jetzt Hotel), von dessen Dachterrasse man wunderbar den Sonnenuntergang bei einem Mojito und Livemusik genießen kann. Unbedingt machen! Die Kinder finden das auch lustig. Man kann noch weiter hinauf auf einen alten Turm steigen.

Die Straßen Trinidads © KidsAway.de

Die Straßen Trinidads

© KidsAway.de

Apropos Musik: So hatte ich mir Kuba vorgestellt und wurde nicht enttäuscht. Es ist tatsächlich so, dass in den Städten irgendwie an fast allen Ecken fröhliche Salsamusik (live!) ertönt. Sogar an einem Strand stand plötzlich eine Liveband samt Kontrabass-Spieler neben uns im Sand. Und die meisten Bands sind richtig gut.

Den Abend ließen wir wieder „zu Hause“ bei unseren Gastgebern mit einem netten, selbstgekochten Abendessen ausklingen. Dieses Mal wohnten wir in einem Stadthaus mit Dachterrasse, auf der unsere Gastgeber eine kleine Bar mit Mini-Restaurant für die eigenen Gäste eingerichtet hatten. Wir genossen den Blick über die Stadt, dann ging der Tag für uns alle zu Ende.

Am nächsten Tag ging es weiter nach Trinidad. Diese unglaublich schöne Stadt ist ein MUSS für jeden Kubareisenden. Trinidad ist ebenfalls UNESCO-Weltkulturerbe und wartet mit vielen alten, prächtigen Kolonialbauten auf. Die zum Großteil mit Kopfsteinen gepflasterten Straßen der Stadt sind allerdings nicht kinderwagentauglich. Hier haben wir gemeinsam und zur großen Freude der kleineren Kinder einen Salsakurs bei echten Profis genommen. Unsere Kinder hatten beim Zusehen, wie wir Eltern die Schultern schüttelten und uns drehten, mindestens genauso viel Spaß wie wir beim Tanzen.

Salto de Javira © KidsAway.de

Salto de Javira

© KidsAway.de

In Trinidad blieben wir insgesamt drei Nächte und hatten viel Zeit für private Unternehmungen. Zum Programm gehörte eine Halbtageswanderung zum Salto de Javira, einem Wasserfall im tropischen Wald. Hier gibt es einen natürlichen Pool zum Schwimmen und eine Tropfsteinhöhle hinter dem Wasserfall (so wie bei Elmar, dem karierten Elefanten), in die man leicht hineinschwimmen kann. Alle Kinder haben die Wanderung in der Hitze mit anschließendem Bad wunderbar mitgemacht.

Einen Nachmittag haben wir am nahe gelegenen Traumstrand (Playca Ancon) verbracht.

Schließlich ging es zurück nach Havanna. Hier verbrachten wir insgesamt drei Nächte (zwei davon waren noch offizieller Bestandteil der Rundreise) und hatten viel Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Die Altstadt von Havanna („Havana Vieja“) ist unglaublich schön – einige der alten Straßenzüge mit prächtigen Stadthäusern aus dem 16. Jahrhundert sind bereits komplett restauriert und lassen erahnen, wie schön das „Paris der Karibik“ einst war. Jedoch nur eine Straße weiter kann man den Verfall direkt spüren und sehen. Bei manchen Gebäuden wundert man sich, dass sie überhaupt noch aufrecht stehen.

 

Frage Wie viel Vorbereitung war für die Reise nötig?

Da wir dieses Mal mit einer Reisegruppe unterwegs waren, mussten wir uns außer um unsere Flugtickets, gültigen Pässe und die Touristenkarten (wichtig!) eigentlich um so gut wie gar nichts kümmern. Das ist uns dieses Mal sehr entgegengekommen.

Rückblickend sind wir froh, die Reise auf diese Art gemacht zu haben. Denn auf Kuba sprechen zwar viele Menschen etwas Englisch, aber die Mehrheit trotz der Nähe zu den USA eben (noch) nicht. Es gibt kaum Schilder, so dass es bestimmt nicht einfach gewesen wäre, die wirklich schönen Spots allein zu finden. Wir haben eine ganze Reihe von Autos am Straßenrand gesehen, wo der Fahrer unter dem Auto lag und versuchte, das Auto wieder in Gang zu bekommen. Ich möchte nicht gern mit meinen Kindern und einem Mietwagen in Kuba bei brütender Hitze auf der maroden Autobahn eine Panne haben und stundenlang auf Hilfe hoffen müssen …

 

Frage Fliegen, lange Autofahrten, Windeln kaufen und Kinder bei Laune halten: Wie hat das alles geklappt?

Leere Regale in einem Lebensmittelladen auf Kuba © KidsAway.de

Leere Regale in einem Lebensmittelladen auf Kuba

© KidsAway.de

Unsere Kinder sind bereits oft geflogen, das war gar kein Problem. Bedenken hatten wir jedoch im Vorfeld wegen der teils langen Busfahrten. Interessanterweise fanden unsere Kinder diese aber richtig gut und konnten es tatsächlich kaum erwarten, in den Bus zu kommen. Windeln brauchen wir glücklicherweise nicht mehr.

Jedoch herrscht in den Läden im sozialistischen Kuba in der Tat großer Mangel: Viele Regale sind leer und vieles gibt es schlichtweg nicht. In einem Laden habe ich tatsächlich Wegwerfwindeln gesehen, aber sonst nichts an Baby-Hygieneartikeln oder Babynahrung. Wer mit Baby nach Kuba reist, der sollte unbedingt Windeln, Feuchttücher, Gläschen etc. in ausreichender Menge mitnehmen! Das Gleiche gilt übrigens auch für alle anderen und für alles andere wie z. B. Reisepotheke, Mücken- und Sonnenschutzmittel, Tampons etc.

 

Frage Auf welches Gepäckstück hättet ihr nicht verzichten wollen, was hätte zu Hause bleiben können?

Unbedingt Headlights oder Taschenlampen einstecken. Auf Kuba gibt es öfters Stromausfälle.

Wir waren glücklich, dass wir Aquaschuhe für die ganze Familie dabei hatten. Der Einstieg in die natürlichen Pools bei den Wasserfällen war sehr glitschig und steinig, und am Strand bei Cienfuegos gab es viele Seeigel.

Dagegen hätten wir getrost unsere Seidenschlafsäcke zu Hause lassen können. Ich hatte Bedenken mit der Sauberkeit in den Casas Particulares gehabt, aber die Bettwäsche war überall sauber und in Ordnung.

 

Frage Eine schwierige Situation:

Hmm, das Thema Essen war leider nicht ganz so einfach für unsere Kinder. Es gibt nicht überall Pommes und der Reis ist auch nicht immer ganz weiß hier. Unser Sohn hatte deshalb viele Tage arge Probleme mit seiner Verdauung und aß zum Schluss fast gar nichts mehr.

 

Frage Eine besonders schöne Situation:

Ziemlich am Anfang der Reise fragte uns unser 7-jähriger Sohn, wie es denn sein könne, dass die Menschen in Kuba, obwohl sie so wenig haben, trotzdem so glücklich sein könnten. Das hatte er selbst so wahrgenommen! Eine wirklich tolle Erkenntnis für einen 7-jährigen, der aus einem Land kommt, wo viele Kinder sehr, sehr viel Spielzeug haben und kein Mangel herrscht.

Und in Trinidad boten uns die Teenager unserer Reisegruppe an, an einem Abend zu babysitten. Das war großartig! Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Und da unsere Kinder sich in zwei der beiden englischen sympathischen Schönheiten total verguckt hatten, haben wir das Angebot gerne angenommen und sind zusammen mit den Eltern der Teenager Salsa tanzen und Mojitos tringen gegangen!

 

Frage Meckereckchen: Worüber habt ihr euch auf eurer Reise auch mal geärgert?

Ganz zum Schluss wollten uns die Taxifahrer übers Ohr hauen und für zwei Kilometer schlappe 10 CUC (ca. 10 EUR) haben. Der erste Taxifahrer hatte uns am Flughafen am falschen Terminal rausgelassen. Als wir das bemerkten, war er schon über alle Berge. Und zum Nachbarterminal gibt es keinen Fußweg und keinen Bus. Die einzige Möglichkeit, um dorthin zu kommen, ist per Taxi.

Wir waren offenbar nicht die einzigen, die das Problem hatten, denn am Flughafen standen noch mehr Deutsche, die am falschen Terminal abgesetzt worden waren. Irgendwie hatte das etwas Geschmäckle.

Nach vielem Diskutieren und Herumfragen auf Spanisch haben wir schließlich einen Taxifahrer gefunden, der selbst und ohne dass wir verhandeln mussten 5 CUC vorschlug. Schade, dass das nach einer wirklich schönen Reise in ein Land mit überwiegend freundlichen und liebenswerten Menschen noch passieren musste. (Aber ihr habt ja explizit danach gefragt …)

 

Frage Was hat euren Kindern am besten gefallen?

Spitze! Im Oldtimer-Cabriolet durch Havanna © KidsAway.de

Spitze! Im Oldtimer-Cabriolet durch Havanna

© KidsAway.de

Sohn (und Vater, Tochter, Mutter): Fahrt im offenen Oldtimer-Cabriolet durch die Straßen Havannas!!!

Sohn und Tochter: die längeren Busfahrten

Sohn: Tropfsteinhöhle im Vinales-Tal, die wir besucht haben (inkl. Fahrt mit Boot auf unterirdischem Fluss)

Tochter: Ziegen auf dem Bauernhof in Vinales, alle Schwimmstopps und Eisdielen-Stopps

Sohn: alle Türme, die wir bestiegen haben

Frage Ganz konkret: eure Top-Ten-Liste bitte!

  1. Zu Fuß (tags und abends) durch die Altstadt von Havanna
  2. Fahrt im Oldtimer-Cabriolet durch die Straßen Havannas
  3. Playa Santa Maria (Playa del Este): Kokosnusspalmen – ein Karibikstrand wie aus der Bacardi-Werbung
  4. Vinales-Tal – Wandern zwischen den Tabakfeldern
  5. Trinidad – noch mehr Kolonialfeeling
  6. Salsa tanzen und Mojito trinken! (egal wo)
  7. Salto de Javira – Schwimmen am/im/hinter dem Wasserfall im tropischen Wald
  8. Fahrradrikscha fahren (egal wo)
  9. Revolutionsmuseum in Havanna
  10. Übernachten in den „casas particulares“

 

Frage Hat euer eingeplantes Reisebudget ausgereicht?

Ja. Aber wohl auch nur, weil wir schon einen Hinweis in den Reiseunterlagen vom Reiseveranstalter bekommen hatten. Zu Hause dachten wir noch „Das ist aber viel pro Tag!“, aber Kuba ist in der Tat leider kein günstiges Reiseland! Eine kleine Flasche Wasser kostet ca. 1 – 1,50 Euro, eine Kugel Eis ebenso.

 

Frage Eure Spartipps?

Mit Kindern nach Kuba fahren! Unsere Kinder, auch nicht unser Großer (fast 8 Jahre alt), mussten nirgends Eintritt bezahlen. Bei Buffettessen essen sie entweder kostenlos oder zum halben Preis.

 

Frage Könnt ihr euer Reiseziel als Reiseziel mit Baby oder kleinen Kindern weiterempfehlen?

Mit Baby würde ich persönlich nicht nach Kuba fahren – zu heiß, zu viele Unsicherheiten, Mücken und manchmal nicht ganz ideale medizinische Versorgung.

Mit Kindern ab dem Kindergartenalter ist das Land aber traumhaft. Die Kubaner sind sehr kinderlieb und die Kinder öffnen die Herzen und Türen der Einheimischen.

 


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