Spartipps für Familien30 Familien-Freizeit-Ideen für wenig Geld
Was machen wir nur am Wochenende? Schwimmbad, Kino oder Freizeitpark sind Hits bei den Kids, aber auf Dauer können sich das nur wenige Familien leisten. Wir haben 30 Freizeit-Ideen für Familien gesammelt, die wenig oder gar nichts kosten - und viel Spaß machen.
von KidsAway-Redaktion
Low-Budget-Ideen ab dem Vorschulalter

Wald und Wasser sind ein Freizeitparadies für Familien
© fotoskaz - Fotolia.com
9) Der Wald bietet für Kinder jeden Alters genug Beschäftigung. Mit den Größeren könnt ihr aufwendige Schnitzeljagden, Orientierungsläufe oder Schatzsuchen veranstalten, oder aber mit einem Bestimmungsbuch in der Hand gemeinsam Pilze oder Kräuter sammeln, Pflanzen bestimmen oder Tierspuren verfolgen.
Kosten: null
10) Bibliothek: Ein bei Eltern unterschätztes Vergnügen ist es, stundenlang alle möglichen Bücher durchzustöbern. Viele Kinderbibliotheken bieten dafür gemütliche Lesebereiche; oft finden hier auch Lesungen und andere Freizeitangebote für Kinder statt.
Kosten: Mitgliedsausweise für Kinder sind in der Regel kostenlos. Und wer vor Ort liest, zahlt sowieso nichts.
11) Auf den Markt gehen: Auch wenn ihr kein Geld ausgeben wollt, ist ein Markttag spannend: Man kann das Angebot durchstöbern, den Marktschreiern zuhören, die Verkäufer über ihre Waren ausfragen, orientalisches Feilschen üben und natürlich von seinem Taschengeld selbst etwas kaufen.
Kosten: nach Belieben
12) Fahrradtour: Radfahren hält fit und spart viel Geld. Die Voraussetzung ist natürlich ein gutes Fahrrad, sonst macht die Tour keinen Spaß. Seid ihr passend ausgerüstet, dann nutzt eure Drahtesel nicht nur für die Fahrt zum Kindergarten, sondern versucht euch – je nach Alter und Fahrvermögen eurer Kinder – mal an einem Radwanderweg oder arbeitet selbst eine Route für euch aus. Wenn das zu umständlich ist, kann es besonders mit kleineren Kindern auch Spaß machen, einfach aufs Geradewohl loszufahren. Der Langsamste bestimmt dann natürlich, wo es langgeht.
Kosten: null, passende Räder müssen aber vorhanden sein
13) Feuer machen: Es gibt kein Kind, das nicht gern zündelt. Sucht euch eine sichere Stelle (Achtung, vorher über die Waldbrandstufe informieren!), sammelt Kleinholz zusammen und vermittelt euren Kindern eine der ältesten Kulturtechniken des Menschen. Die Faszination des Feuers wirkt auch heute noch; am zuverlässigsten, wenn ihr ein paar Würstchen oder Stockbrot-Teig hervorzaubert, der über dem Feuer gebraten werden kann.
Kosten: null, eventuell Anmeldegebühr für eine öffentliche Feuerstelle
14) „Land Art“ gestalten: Was so hochtrabend klingt, ist nichts anderes als das Gestalten von Bau- und Kunstwerken aus Naturmaterialien in der freien Natur. Das können Mandalas aus Blättern und Blüten sein oder Muster aus Kieselsteinen; Kreide- oder Sandbilder auf Asphalt zählen auch. Das Beweisfoto vom vollendeten Werk nicht vergessen!
Kosten: null
15) Ein Ausflug zum Flughafen: Das ist nicht nur bei Jungs beliebt. Ohne Ticket komm ihr zwar nicht in den spannenden Transitbereich, aber die Anzeigetafeln und den Security Check könnt ihr auch als Besucher sehen. Am spannendsten sind natürlich die Flugzeuge. Wenn euch die Besucherterrasse zu teuer ist, findet ihr vielleicht eine Stelle möglichst nahe am Rollfeld, von der man die Flugzeuge „über sich“ starten lassen kann?
Kosten: Anfahrt, evtl. Parkgebühren, Eintritt für die Besucherterrasse (bis zu 5 Euro pro Erwachsener)
16) Einen Reiterhof besuchen: Auch wenn man kein zahlendes Mitglied ist, sind aufgeschlossene Kinder hier fast immer gern gesehen. Fast immer darf man auf Nachfrage ein Pferd streicheln und striegeln, wenn der Besitzer gerade da ist, oder auch beim Ausmisten der Boxen helfen. Wichtig: Meldet euch an, wenn ihr auf den Reiterhof kommt, und leistet Anweisungen von dort Anwesenden unverzüglich Folge, damit es nicht zu Unfällen kommt.
Kosten: null; gegen eine kleine Gebühr kann man oft eine Runde auf der Koppel oder auf dem Turnierplatz drehen
17) Gutes tun: Das Flussufer oder den Spielplatz von Müll befreien, ein Altersheim besuchen oder im Tierheim vorbeischauen – es gibt viele Möglichkeiten, der Umwelt oder anderen Menschen zu helfen, auch für Kinder. Am besten vorher bei den Institutionen anrufen und erkundigen, wie und wann ihr am besten helfen könnt!
Kosten: null
18) Schlechtwettertipp: Geschäfte besuchen! Fahrradgeschäfte (probefahren!), Bau- oder Gartenmärkte, Motorradhändler und Autohäuser sind spannend. In der Zoohandlung können Kinder stundenlang schauen und staunen. Je größer der Markt, desto mehr lässt sich dort entdecken.
Kosten: null (wenn ihr euch nicht weichklopfen lasst und ein Häschen kauft …)
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