Rucksackreisen als FamilieBackpacking mit Kindern – so geht das
Backpacking steht nicht nur für Flexibilität, Spontanität und Freiheit. Es ist auch eine der kostengünstigsten Arten, die Welt zu bereisen. Gerade für Familien bietet es sich daher an.
von KidsAway-Redaktion
Backpacking mit Kindern: Plan A, Plan B und Plan C

Zeichensalat in Kambodscha: Backpacking in fernen Ländern kann auch anstrengend sein
© Weltwunderer
Mit Kindern wollt ihr solche Situationen und Erlebnisse noch weniger gern erleben. Deshalb ist es für backpackende Eltern sehr wichtig, immer einen Plan zu haben – und dann noch einen Notfallplan. Selbst wenn ihr frisch angekommen in einem fremden Land überhaupt nicht wisst, was ihr als nächstes tun sollt, bewahrt vor den Kindern immer ein gutgelauntes Gesicht!
Backpacking mit Kindern ist sicherlich einfacher, wenn man als Erwachsener schon Erfahrung damit hat.
Reisen in einer fremden Kultur ist aufregend, anfangs aber oft auch ein wenig beängstigend – vor allem für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter, die schlicht überfordert sind mit all dem Anderen, Neuen. Und natürlich ist es auch anstrengend, seinen Rucksack zu Fuß durch die Hitze und das Menschengewirr zu tragen!
Damit die schönen und spannenden Seiten eures Backpacking-Trips im Vordergrund bleiben, haltet immer ein paar Grundregeln ein:
- Haltet Laufstrecken (vor allem mit Gepäck) so kurz wie möglich.
- Investiert lieber ein paar Dollar mehr für Taxifahrten, als euch in überfüllte Linienbusse zu quetschen oder mit Rikschafahrern zu feilschen.
- Lasst euch allen genug Zeit für freies Spiel und Erholung.
- Unternehmt in warmen Ländern nichts während der Mittagszeit – Siesta!
- Achtet auf ausreichende Flüssigkeitsversorgung und haltet Snacks bereit.
- Recherchiert den Weg vom Flughafen oder Bahnhof zu eurer Unterkunft im Vorhinein.
Um jedermanns Laune oben zu halten, sollte die Laune eurer Kinder beim Backpacking an erster Stelle stehen. Geht es den Kids gut, habt auch ihr Spaß – umgekehrt nicht. Recherchiert also schon vor eurer Reise, was ihr mit euren Kindern vor Ort unternehmen könnt und woran sie Freude haben werden. Eine Aktivität extra für die Kinder sollte drin sein – und zwar jeden Tag.
Ein Pool oder ein Strand, gleichaltrige Spielkameraden oder ein Spielplatz vor der Unterkunft – all das ist ebenfalls Gold wert, damit eure Kinder später noch begeistert von ihrem Backpacking-Trip berichten werden. Und seid bitte nicht traurig, wenn sie bei Erzählen im Kindergarten kein Wort über die historischen Tempel von Angkor Wat oder das leckere Essen auf den Nachtmärkten verlieren 😉
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- Seite 1: Backpacking mit Kindern – so geht das
- Seite 2: So bereitet ihr euch auf eure Rucksackreise vor
- Seite 3: Der richtige Rucksack für Backpacker
- Seite 4: Die wichtigsten Regeln
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