MückenWie ihr eure Kinder vor den kleinen Vampiren schützt
Bösartige Moskitos, die in schwarzen Schwärmen über Wanderer herfallen, trifft man im Ostseeurlaub zum Glück nicht an – aber auch die heimischen Mücken können den Sommer zur Qual machen. Hier erfahrt ihr, wie ihr eure Kinder und euch schützen könnt.
von KidsAway-Redaktion
Was hilft gegen das Jucken?

Moskitos müssen leider draußen bleiben
© seyemon/FlickR
Auf stark juckende Stiche solltet ihr bei Kindern unter Umständen ein Pflaster kleben, damit sie nicht aufgekratzt werden. Heftige Reaktionen, also dicke Schwellungen und wahnsinnig machendes Jucken lassen sich mit Antihistamin-Salben bekämpfen – das sind Medikamente gegen allergische Reaktionen, die ihr rezeptfrei in der Apotheke bekommt.
Da die injizierten Proteine bei Hitze zerstört werden, funktionieren Stichheiler wie Bite Away, Sanitas (je etwa 23 Euro) oder Eco-Click (etwa 10 Euro), die mittels Piezo-Zündung oder Batterien Wärme erzeugen, tatsächlich, wenn sie gleich nach dem Stechen verwendet werden. Ein erhitzter Teelöffel oder ein Tropfen heißes Wachs tun es natürlich auch.
Kühlende Umschläge lindern zwar Schwellungen, wirken aber nicht langfristig gegen den Juckreiz. Tricks wie Spucke oder das Eindrücken eines Kreuzes in den Mückenstich mit dem Fingernagel wirken wohl eher psychologisch.
Homöopathische Mittel gegen juckende Insektenstiche sind vor allem Staphisagria und Berberis vulgaris, jeweils in der Potenz C 200. Gegen dicke rote Quaddeln hilft Apis, bei unerträglichem Juckreiz könnt ihr Arsenicum album C 1000 geben.

Welche Geheimtipps habt ihr – gegen Mückenstiche oder wenigstens gegen das Jucken?
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