Eine Familie berichtetUnser erster Urlaub mit Baby

Der erste Urlaub zu Dritt - Familie Bente hatte Glück und gewann bei KidsAway einen Familienurlaub in einem familienfreundlichen Vier-Sterne-Hotel. Hier erzählt sie von ihrem Urlaub mit Baby Tillmann im Best Western Premier Marina Wolfsbruch.

von KidsAway-Redaktion


In der Ferienanlage unterwegs mit Baby © Doreen  Bente

In der Ferienanlage unterwegs mit Baby

© Doreen Bente

An alle Urlaubsgenießerfrischlinge, Kleinreisende und Jungunterwegsler!

Dies war unser erster Urlaub als Familie mit Tillmann (viereinhalb Monate), Maik und Doreen. Und der war so:

 

Anreise und Ankunft

Nach einer mehrstündigen Autofahrt, die unser Sohn mit einer kurzen Pause im Sonnenschein schlafend verbracht hat, kamen wir im „Best Western Premier Marina Wolfsbruch“  bei Rheinsberg in Brandenburg an. Dort wurden wir sehr herzlich empfangen. Nach dem Check-in fuhren wir mit dem Auto zu unserem Ferienhaus, um auszuladen. Zuerst inspizierten wir unsere Unterkunft mit dem erfahrenen Blick der Urlaubsselbstversorger. Was wir sahen, gefiel uns sehr! Bis auf Kartoffelstampfer und Sparschäler war das Ferienhaus voll ausgestattet. Wir luden aus und parkten den Wagen auf einem extra Parkplatz am Rande der Anlage, die nur zum Be- und Entladen von den Urlaubsgästen mit Fahrzeugen im Schritttempo befahren wird.

Angestrengt von einem langen Tag mit einer langen Autofahrt schalteten wir das Licht über dem Esstisch an, da es bereits dämmerte und wir nicht im Dunkeln essen wollten. Es blieb dunkel. Wir riefen also die Rezeption an und schilderten unser Dilemma. Auf die Frage, wie dringend es sei, antworteten wir, dass es bis morgen Zeit hätte (die Leuchte über der Arbeitsplatte erhellte unser Abendessen). Am nächsten Vormittag erschien der Hausmeister/-techniker und tauschte die Leuchtmittel aus. Aber das brachte keinen Erfolg. Aus diesem Grund wollte er den Elektriker informieren, der noch bis zum Abend Abhilfe schaffen würde, auch in unserer Abwesenheit. Und als wir nach unserer Rückkehr am Abend das Licht einschalteten, wurde es hell über dem Esstisch!

 

Die Marina erkunden …

Am nächsten Morgen unternahmen wir einen Spaziergang durch die Marina und erkundeten die Ferienanlage. Im Zentrum der Anlage befindet sich die Rezeption in einem glasüberdachten Atrium mit Bar, Leseraum und mehreren Seminarräumen, einem Wellnessbereich und der Badelandschaft „Kaskaden“. Außerdem findet man hier den Bäcker, der von 8-15 Uhr, am Wochenende bis 17 Uhr [Öffnungsezeiten können sich saisonal ändern], Brötchen und andere Leckereien anbietet sowie einen Spielbereich für Kinder! Zur Marina gehören natürlich auch ein Hafen, Restaurants und ein großer Abenteuerspielplatz. Nach diesem Spaziergang hatten wir großen Hunger. Unser Abendessen bereitete „unser Koch“ Maik für uns zuhause zu. Danach hatten wir Lust auf Schwimmen. Und wo kann man das besser als in einem wohltemperierten Schwimmbad? Auch das Wasser im Babybecken (33°C) und die Luft waren schön warm, sodass Tillmann rundum Spaß hatte und seine erste Schwimmstunde sichtlich genoss. Bademäntel bekamen wir an der Rezeption und Handtücher erhielten wir am Eingang der Badelandschaft.

 

Schiff Ahoi mit Baby

Für Mittwoch hatten wir eine Bootstour geplant. Dafür mieteten wir ein führerscheinfreies Motorboot mit Verdeck als Schutz gegen das Wetter, das sich auch schnell mal ändern kann auf dem platten Land. Dahinein packten wir den Tillmann samt Maxi-Cosi, den Maik, die Doreen und die georderten Lunchpakete (ein Paket wurde glutenfrei gepackt, der Inhalt war sehr lecker, sogar ein glutenfrei paniertes Schnitzel war dabei) für ein Picknick auf dem Wasser. Sogar für Tillmann bekamen wir eine klitzekleine Schwimmweste für den Ernstfall. Dieser Ausflug führte uns über fünf Seen und durch fünf Kanäle. Wir genossen die ruhige Fahrt auf dem Wasser und die schöne waldige Landschaft. Unser Picknick veranstalteten wir im Windschatten einer kleinen Insel, wo wir ankerten.

Zu unserer Rückkehr in die Marina hatten sich noch drei Fahrgastschiffe eingefunden. Nachdem das erste Schiff in den Hafen eingeschwenkt war, waren wir an der Reihe, nach uns kam das nächste Fahrgastschiff. Leider wusste der Kapitän des ersten großen Schiffes wohl nicht genau, wo er anlegen sollte und versperrte uns den Weg. Da schaukelten wir, zwei wasserunerfahrene Landratten zwischen zwei Schiffen, diversen Anlegern und riesigen Holzpfählen im Wasser. Aber dank der guten Einweisung durch den Hafenmeister kamen wir wohlbehalten an unserem Liegeplatz an. Danach hätten wir gern einen Schnaps getrunken!

Stattdessen entschieden wir uns für ein Abendessen im Restaurant „Brigg“, das seine Speisen à la carte oder am Themenbuffet anbietet. Wir fanden einen schönen ruhigen Tisch für zwei Personen mit genügend Platz für einen fahrenden Maxi-Cosi. Es gab eine Fischsuppe, dazu Brot und Tomatenpesto, zum Hauptgang bestellte Maik Kalbsbäckchen mit Kartoffelspätzle und für Doreen auf der Haut gebratenes Zanderfilet mit zartem Gemüse und Rosmarinkartoffeln. Sehr, sehr lecker! Tillmann durfte nur zugucken.

 

Pilze, Baden und Wandern inklusive

Die Mecklenburgische Seenplatte ist nicht nur ein plattes, sondern auch bewaldetes Gebiet. Hier kann man wunderbar wandern … und Pilze sammeln. Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück zuhause ging Maik in die Pilze. Er brachte eine gute Portion Pfifferlinge mit, die bei nächstbester Gelegenheit zusammen mit Rührei eine leckere Mahlzeit ergaben.

Habe ich schon erwähnt, dass das Baden in den „Kaskaden“ inklusive ist? Weil unser erstes Schwimmen so gut bei Tillmann ankam, machten wir uns am Nachmittag auf den Weg zu seiner zweiten Schwimmstunde. Die war rein organisatorisch schon viel besser, brachte aber genauso viel Wasserspaß! Nach dem Abendessen unternahmen wir noch einen Abendspaziergang, der uns zwischen den erleuchteten Ferienhäusern, über die Brücke, über die Hafeneinfahrt zur Hafenkneipe „Schut“‘ auf einen „Gute-Nacht-Drink“ führte.

Am Freitag haben wir lange geschlafen, bis halb zehn. Aber auch das darf im Urlaub mal vorkommen! Da der Wetterbericht für diesen Tag recht „freundliche Aussichten“ verkündet hatte, verbummelten wir den Nachmittag im 15 Kilometer entfernten Rheinsberg. Wir aßen ein selbstkreiertes Eis in der Eis-Zauberei. Maik wählte für sich „Chili-Schoko-Kirsch“ und ich wählte für Tillmann und mich „Beerenkorb-Kokos-Haselnusskrokant“.

Da es uns aber so gut gefallen hat, verlängerten wir ganz spontan um eine Nacht.

Samstag war eigentlich unser Abreisetag. Da es uns aber so gut gefallen hat, verlängerten wir ganz spontan um eine Nacht. Zum Abschluss dieser Woche unternahmen wir eine ausgedehnte Wald- und Wiesenwanderung. Mit Tillmann im Tragetuch starteten wir vom großen Abenteuerspielplatz durch Heide und Wald. Unterwegs fanden wir eine gemütliche Wirtschaft und ruhten uns bei einer Limonade aus, bevor wir den letzten Kilometer Rückweg antraten. An diesem Abend aßen wir in der Hafenkneipe „Schute“. Es gab frische Bratwürste und Koteletts vom Grill zu diversen Köstlichkeiten vom Buffet. Dazu tranken wir Bier und alkoholfreie Cocktails. Außerdem erhielten wir aus der Küche glutenfreie Brötchen! Es war ein schöner Abschluss eines schönen Urlaubs.

 

Sonntag: Abreise!

Wir luden alles wieder ins Auto, verabschiedeten uns vom Ferienhaus, von der tollen Umgebung, vom schönen Wetter und checkten aus. Wir wären gern noch länger geblieben, aber jeder Urlaub geht einmal zu Ende!

Unser Dank gilt KidsAway, der TMS Travel GmbH, dem Best Western Premier Marina Wolfsbruch und dem Glück, dass unsere Losnummer gezogen wurde! Danke sagen: Tillmann, Maik und Doreen Bente.

 

Doreen, vielen Dank für diesen sehr schönen und ausführlichen Reisebericht!

 

 


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