Auf zwei Rädern unterwegsDreirad, Laufrad, Roller: So fahren eure Kleinsten sicher mit

Ab wann können Kinder Laufrad fahren? Und wie nehmen wir das geliebte Ding mit in den Urlaub? Oder ist ein Roller besser? Auf KidsAway gibt es alle Antworten.

von KidsAway-Redaktion


Mit dem Laufrad im Urlaub - herrlich! © Junge mit Laufrad von Michael Muecke  unter CC BY-SA 2.0

Mit dem Laufrad im Urlaub - herrlich!

© Junge mit Laufrad von Michael Muecke unter CC BY-SA 2.0

Heute ist fast jeder Drei- oder Vierjährige auf dem Bürgersteig mit einem Laufrad unterwegs. Klar, dass die geliebten Fahrzeuge dann auch mit in den Urlaub kommen sollen.

Wir sagen euch, wann welches Gefährt für eure Kinder passt, wie ihr damit verreist und was ihr beim Kauf beachten solltet.

Ab wann können Kinder Laufrad fahren?

Laufräder gibt es schon in ganz klein. Und das ist gut so, denn Kinder wachsen sehr unterschiedlich. Ein zweijähriges Kind, das noch recht kurze Beine hat, kann trotzdem schon genug Koordination haben, um aufs Laufrad zu steigen.

Fangt aber nicht zu früh damit an, eure Kinder aufs Laufrad zu setzen. Entscheidend ist, dass ein Kind sicher stehen und laufen kann – sonst klappt es schon mit dem Aufsteigen nicht. Auch feinmotorisch muss es in der Lage sein, den Lenker zu halten und zu bewegen, anzutreten und abzubremsen, und im freien Rollen zu balancieren. Vor dem dritten Geburtstag müsst ihr kein Laufrad anschaffen.

Ein Laufrad „passt“, wenn euer Kind die Beine gestreckt nach unten halten muss, um sich abzuschieben. Die Füße muss es dafür aber nicht ausstrecken müssen, sonst kann es nicht gut bremsen. Schleifen die Fußspitzen beim Fahren auf dem Boden nach und sind die Knie dabei auch noch leicht gebeugt, wird es Zeit für ein größeres Laufrad – oder das Fahrrad.

 

TippTipp

Habt ihr ein sehr kleines Kind, das trotzdem schon fit genug ist zum Laufradfahren? Dann wählt ein Modell mit einem „tiefen Einstieg“, bei dem es sein Bein nicht hinten über den Sattel schwingen muss.

 

Das Laufrad ist sozusagen die Vorbereitungsstufe für das Fahrrad. Es schult das Gleichgewichtsempfinden, trainiert die Wahrnehmung und hilft Kindern, ihre Geschwindigkeit selbst einzuschätzen. Gebt eurem Kind also diese wertvolle Gelegenheit, das Fahrradfahren schon vorher zu trainieren. Dann klappt der Übergang im Vorschul- oder Grundschulalter meist ganz von selbst und ohne langes Üben.


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Kommentar als Gast schreibenKommentar (1)

  • Vielen Dank für die vielen Tipps in diesem Artikel. Wir selbst haben nur positive Erfahrungen mit dem Laufrad für unsere Kleine gemacht. Sie war auch sehr ausgeglichen und hat tief und fest geschlafen.

    Den Stress mit dem Transport haben wir uns erspart. Vor Ort gibt es meistens immer die Möglichkeit ein Laufrad zu leihen. Wir hatten bisher immer Glück mit unseren hilfsbereiten Vermietern, aber es ist natürlich ein guter Tipps, schon zuvor zur Sicherheit bei der Ankunft nachzufragen.

    Es lohnt sich in jedem Fall!

    Antworten | 29. August 2016

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