Fliegen mit Kindern25 Tipps, was ihr auf Flugreisen mit Kindern NICHT tun solltet

Was ihr beim Fliegen mit Babys und Kindern beachten solltet, wisst ihr bestimmt - immerhin haben wir zahlreiche Beiträge dazu für euch gesammelt. Hier sind 21 genauso wichtige Tipps, was ihr NICHT tun solltet, wenn ihr mit eurer Familie fliegt.

von KidsAway-Redaktion

Seite 3/4 Sechs Tipps, was ihr an Bord nicht tun solltet
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16. Den Kindern zeigen, wie man das Tablett aufklappt (und den Sitz zurückstellt)

Auch mit dem Essen kann man im Flieger eine Menge falsch machen © Flickr/Tzuhsun Hsu

Auch mit dem Essen kann man im Flieger eine Menge falsch machen

© Flickr/Tzuhsun Hsu

Egal, wie viel Spielzeug ihr dabei habt und wie spannend das Bordprogramm sein mag – im selbstständigen Herunterklappen und wieder Zuklappen des Tabletts am Sitz liegt ein ganz eigener Zauber, dem kaum ein Dreijähriger widerstehen kann. Zeigt euren Kindern, wie der Riegel funktioniert, und sie werden dem armen Passagier, der vor euch sitzt, mit jedem Schließen des Tabletts einen kleinen Stoß in den Rücken geben – ungefähr 400 mal.

Noch gefährlicher ist die verstellbare Rückenlehne! Ein Druck auf den Knopf in der Armlehne, und sie rutscht nach hinten. Was für ein Spaß – und was für ein Horror für denjenigen, dessen Vordersitz nun alle zwei Minuten vor und zurück schnellt.

 

17. Den Kindern Saftpacks oder Trinkflaschen mit Ventil geben

Für den Druckausgleich beim Start und bei der Landung, aber auch während des Fluges sollten Kinder viel trinken. Klar, dass ihr dafür nicht auf die Getränkelieferung durch das Bordpersonal warten könnt – eine eigene Trinkflasche steht auf jeder Flugzeug-Packliste für Familien.

Große Vorsicht ist aber mit Trinkflaschen geboten, die über ein Ventil oder einen Saughalm funktionieren! Beim Start sinkt der Luftdruck in der Kabine und bringt die Flüssigkeit in so einer Trinkflasche dazu, unkontrolliert herauszuschießen oder zu sprudeln, sobald ihr sie öffnet (oder auch einfach so in eurer Tasche, wenn sie nicht dicht schließt).

Das kann, wenn ihr gut zielt, in einer ordentlichen Fontäne bis zu euren Sitznachbarn oder sogar über den Vordersitz resultieren – eure Mitreisenden werden sich sicherlich freuen.

Kleine Trinkpäckchen mit Strohhalm sind zwar total praktisch, weil sie nicht überschwappen können. Aber auch hier kann ein unbedacht ausgeübter Druck durch das Kind eine nette kleine Spritzfontäne auslösen, die euch keine Freunde an Bord machen wird.

 

18. Schlafende Kinder wecken, weil das Essen serviert wird

Mal ehrlich, was würdet ihr sagen, wenn man euch mitten in der Nacht weckt und euch ein Tablett mit Essen vor die Nase hält? Essen, das ihr mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch im hellwachen Zustand nicht sehr appetitlich finden würdet?

So schade es euch um das extra bestellte Kindermenü erscheint – lasst eure Kinder schlafen, solange es geht. Am besten informiert ihr das Bordpersonal schon vor dem Verteilen der Menüs, dass ihr eures jetzt nicht haben wollt – dann wärmen sie es gar nicht erst auf und können das später für euch nachholen.

Ein einmal aufgewärmtes Essen kann nicht noch einmal aufgewärmt werden und wird weggeworfen. Seid ihr sicher, dass eure Kinder nach dem Aufwachen Hunger haben werden, dann nehmt das Menü an und packt alles, was sich kleckerfrei einpacken lässt, in euer Handgepäck oder erst einmal in die Sitztasche. (Meistens ist das fast das ganze Menü, keine Sorge.)

 

19. Kinder barfuß oder in Socken mit zur Toilette nehmen

Natürlich sollt ihr es euch auf eurem Flug bequem machen. Und unserer Meinung nach dürfen Kinder auch die Füße auf den Sitz hochnehmen, darauf knien oder hocken oder sogar darauf stehen – solange sie niemanden damit nerven. Auch im Gang zwischen den Sitzen, der mit Teppich ausgelegt ist, kann ohne Weiteres in Socken herumgelaufen werden.

Aber wenn ihr mit ihnen zur Flugzeugtoilette geht, dann zieht euren Kids unbedingt vorher die Schuhe wieder an. Gerade nach einigen Flugstunden sieht der Boden dort manchmal schlimmer aus als in einer Bahnhofstoilette!

 

20. Kinder mit zur Toilette nehmen (wenn ihr sie benutzen wollt)

Es macht keinen Spaß, im Flugzeug auf die Toilette zu gehen. Das liegt vor allem daran, dass es furchtbar eng ist. Auch Topmodels hätten hier drin Probleme, sich umzudrehen. Selbst wenn eure Kinder es gewohnt sind, dass sie mit euch mitkommen dürfen: Lasst sie am Platz, gebt sie notfalls vor der Toilette in die freundlichen Hände des Bordpersonals. Aber quetscht euch nicht zusammen in die winzige Kabine.

Plus: Das Geräusch beim Spülen ist im Flugzeug wirklich gruselig und laut, schon manches Kind hat sich davon übel erschreckt!

 

21. Die Kinder auf dem Kabinenboden schlafen legen

Ja, es sieht verlockend geräumig und eben da unten aus, vor allem in der Eltern-Kind-Reihe mit den Bassinets. Und bestimmt schlafen nicht nur eure Kinder auf dem Boden der Kabine, sondern auch ihr auf den frei gewordenen Sitzen tausendmal besser.

Aber wenn es zu plötzlichen Turbulenzen oder einem Druckabfall im Flugzeug kommt und ihr so schnell wie möglich eure Kinder anschnallen oder ihnen eine Sauerstoffmaske anlegen müsst, dann zählt jede Sekunde – und für das Aufsammeln eurer Kinder vom Boden braucht ihr dann wertvolle Zeit. Aus diesem Grund sieht es das Bordpersonal gar nicht gern, wenn Kinder auf den Boden gelegt werden, und wird euch wahrscheinlich sowieso bitten, sie wieder auf ihren Sitz zu setzen.

 


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