Reiseausrüstung fürs Baby24 Dinge, die ihr beim Reisen mit Baby nicht braucht

Mit Baby in den Urlaub fahren - da stöhnen viele Eltern, weil so unheimlich viel Gepäck nötig ist. KidsAway-Redakteurin Jenny ermutigt euch, auf den Großteil des sperrigen, teuren und überflüssigen Krempels zu verzichten.

von KidsAway-Redaktion

Seite 2/3 Nicht komplett unnötig, aber ersetzbar

Diese Dinge könnt ihr auf Reisen einfach ersetzen

Eine Babytrage ersetzt auf Reisen den Kinderwagen © MNStudio - Fotolia.com

Eine Babytrage ersetzt auf Reisen den Kinderwagen

© MNStudio - Fotolia.com

Immer mehr Kinder- und Familienhotels werben damit, dass sie „alles Nötige“ für den Urlaub mit Babys und Kleinkindern vor Ort haben. Diesen Service lassen sie sich in der Regel auch teuer bezahlen. Ist so eine Rundum-Sorglos-Reise für euch nicht drin, grämt euch nicht – Windeleimer, Wickelkommode und Babybadewanne sind zu Hause nett, im Urlaub kommt ihr aber garantiert auch zwei Wochen ohne sie aus.

Babyfon: Überraschung – nein, das Babyfon in Form zweier Extra-Geräte mit aufzuladenden Batterien braucht ihr auf Reisen nicht. Vorausgesetzt, ihr habt ein Smartphone und mindestens ein weiteres Telefon. Auf ersterem installiert ihr einfach eine Babyfon-App und genießt so eine wesentlich größere Reichweite, auch bei dicken Hotelwänden, und ohne Gefahr, dass sich die Funkwellen mit anderen Babyfonen überlagern.

 

Babybadewanne: Sie ist zwar leicht, aber enorm sperrig; im Quartier könnt ihr einfach eine Waschschüssel, eine große Salatschüssel oder das Waschbecken in Bad oder Küche benutzen. Seid ihr beim Camping, nutzt das vielerorts angebotene Familienbad oder setzt euer Baby in eine faltbare Waschschüssel oder ein kleines aufblasbares Planschbecken.

 

Kinderwagen: Wenn der Platz im Kofferraum oder im Flugzeug für einen Kinderwagen nicht reicht, könnt ihr sehr viel Platz sparen und noch weitere Vorteile genießen, indem ihr euer Kleines in einer Babytrage oder einem Tragetuch transportiert.

 

Babybrei: Ihr macht euch Sorgen, dass es an eurem Urlaubsort keine Gläschennahrung zu kaufen gibt? Dann kocht den Brei für euer Baby doch einfach selbst. Das ist keine Hexerei; mit einem Pürierstab, einer Packung Getreideflocken und einem Fläschchen Öl ausgestattet, braucht ihr vor Ort nur noch das Gemüse zu besorgen; das bekommt ihr im Supermarkt oder auch vorgekocht im Restaurant. Viele Babys essen auch gern „Fingerfood“: eine gekochte Kartoffel, eine Möhre oder ein Stück Apfel. Beikost muss nicht satt machen, sie soll die Milchernährung nur ergänzen!

 

Babykostwärmer für unterwegs: Gläschen kann man in der Unterkunft in einem Topf im Wasserbad erhitzen, im Restaurant erwärmen lassen – oder kalt füttern, besonders im Sommer stört das Babys überhaupt nicht. Flaschenmilch wird mit heißem Wasser aus einer Thermoskanne angerührt, oder ihr fragt nach heißem Wasser.

 

Dampf-Sterilisator: Zu ersetzen durch einen Topf Wasser. Und zwar auch zu Hause.

 

Wickeltasche: Zugegeben, die Wickeltasche ist praktisch; gerade auf Reisen freut man sich, wenn die Sachen fürs Baby schnell griffbereit an einem Platz sind. Aber dafür kann man auch eine ganz normale Umhängetasche oder einen Rucksack mit einigen Fächern nutzen.

 

Windeleimer: Klar, so ein spezieller, geruchsdichter Eimer ist angenehm. Aber auf Reisen tut es ein normaler Mülleimer mit Deckel oder eine Plastiktüte mit Henkeln, die verknotet werden, ganz genauso.


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