Strandurlaub6 absolute Tabus für einen schönen Strandtag mit Baby oder Kind

Strandurlaub – das bedeutet Sonne, Wasser und ein unendlich großer Sandkasten für die Kinder. Glänzende Voraussetzungen für einen perfekten Familienurlaub. Aber die Idylle kann schnell vorbei sein. Wie der Strandurlaub garantiert zum Desaster wird (und wie ihr dies vermeiden könnt), erfahrt ihr in diesem Artikel.

von KidsAway-Redaktion

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Sonnenbad ohne Konsequenzen: Kind mit Sonnenschutzbekleidung am Strand © KidsAway

Sonnenbad ohne Konsequenzen: Kind mit Sonnenschutzbekleidung am Strand

© KidsAway

Der Sand reicht bis zum blau schimmernden Wasser, die Sonne steht im Zenit, das Meer reicht bis zum Horizont. Eine leichte Prise macht die Hitze erträglich. Perfekte Voraussetzungen für einen gelungenen Tag am Strand mit der ganzen Familie.

Aber Sonne, Wind und Wasser bergen gefährliche Risiken für einen entspannten Familienurlaub. Wer sich mit den folgenden Themen nicht umsichtig und rechtzeitig auseinandersetzt, für den kann ein schön begonnener Strandurlaub bereits nach kurzer Zeit zuende gehen.

Tabu 1: Kinder und Babys in der Sonne verbrennen lassen

Babys gehören nicht in die Sonne!

Studien haben ergeben, dass Menschen, die im Baby- und Kindesalter oft Sonnenbrände erlitten, später ein höheres Hautkrebsrisiko haben. Babyhaut ist sehr dünn und verbrennt wesentlich schneller als die Haut von Erwachsenen. Deshalb dürfen Babys während des ersten Lebensjahres nicht direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt werden.

 

Auch im Schatten besteht Sonnenbrandgefahr

Nicht nur in der prallen Sonne, auch im Schatten gibt es gefährliche UV-Strahlung. Also gilt: Auch im Schatten langärmlige, luftige Kleidung tragen und die unbedeckten Körperteile mit Sonnenlotion eincremen.

 

Die Mittagssonne meiden

Während der Mittagsstunden zwischen elf und fünfzehn Uhr brennt die Sonne besonders stark. Eltern sollten sich mit ihren Kindern zu dieser Zeit im Schatten aufhalten.

 

Sonnenhut und adäquate Kleidung

Den besten Schutz vor Sonnenbrand bietet adäquate, luftige Kleidung, die alle Körperteile bedeckt. Bewährt hat sich dicht gewebte Baumwollkleidung. Alternativ gibt es trendige Strandklamotten mit integriertem UV-Schutz.

Ein breitkrempiger, leichter Hut, der auch den empfindlichen Nacken vor dem Verbrennen schützt, ist ein absolutes Muss für Babys und Kleinkinder.  Für Babys haben sich leichte Sonnenhüte mit Ohrklappen bewährt, die die Ohren am Meer vor Wind schützen. Empfehlenswert sind Hüte mit Bändern zum Festbinden an windigen Tagen.

 

Geschützt ins kühle Nass

Kinder verbrennen sich beim Schwimmen und Spielen am Wasser besonders oft Gesicht, Nacken und Schulterpartien. Babys und Kleinkinder sehen in Badehose und Bikini allerliebst aus. Am Strand in der Sonne hat dieses Outfit für Babys und Kinder aber nichts verloren. Es ist allemal für den Besuch in Hallenbädern oder für ein schnelles Foto geeignet. Zu groß ist die Sonnenbrandgefahr an den nicht geschützten Körperstellen. Kleine Kinder sollten beim Baden und Planschen stets Sonnenschutzkleidung mit integriertem UV-Schutz tragen. Weniger schick, aber meist ausreichend, ist ein altes T-Shirt von Papa.

 

Auch Babys und Kleinkinder brauchen eine Sonnenbrille

Neben Hut und Kleidung gehört auch eine gute Sonnenbrille zum unverzichtbaren Sonnenschutz. Für Erwachsene ist eine Sonnenbrille selbstverständlich; bei Babys und kleinen Kindern wird dieses wichtige Utensil oft schlichtweg vergessen. Sonnenbrillen für Babys gibt es im Sonnenbrillen-Fachhandel. Eine gute Sonnenbrille verfügt über UV-Schutz. Dass dem so ist, versprechen die CE- oder TÜV/GS-Siegel.

Erfahrungsbericht

Essentials für den Strand


  • Gute Sonnenbrillen
  • Kopfbedeckung mit Ohrenschutz
  • Luftige, langärmelige Kleidung, alternativ Sonnenschutzbekleidung
  • Neoprenanzug für kühlere Tage
  • Wasserfeste Sonnenlotion, mindestens LSF 30
  • Strand- oder Aquaschuhe
  • Schattenspender (Sonnenschirm, Sonnensegel, Strandmuschel oder -korb)
  • Proviant und ausreichend Getränke
  • Kühlbox und gekühlte Kühlakkus
  • Strandspielzeug (Eimer und Schaufel)
  • Handtücher
  • Wechselkleidung
  • Decke für den Mittagsschlaf
  • Sonnenschirm/ Sonnenschutz für Kinderwagen
  • Schaffell
  • Für die Eltern: ein gutes Buch oder eine Zeitung

 

Ist das Baby im Kinderwagen sicher vor Sonnenbrand?

Im Kinderwagen oder Buggy können Babys gut mit einem Sonnenschirm oder einem Sonnensegel vor der Sonne geschützt werden. Gute Sonnenschirme verfügen über einen eingearbeiteten, nicht auswaschbaren UV-Schutz und sind sehr dicht gewebt.

Da die Sonne wandert, muss unbedingt darauf geachtet werden, dass das Baby im Kinderwagen oder Buggy auch stets im Schatten liegt. Kein Körperteil darf der Sonne ausgesetzt sein. Ein mit einer Baumwollwindel bedecktes Schaffell im Kinderwagen spendet auch bei hohen Temperaturen etwas Kühlung von unten. Ansonsten genügt, wie bei Erwachsenen, langärmelige, aber luftige Sommerkleidung sowie eine Mütze mit Ohrenschutz gegen den Wind.

 

Sonnenlotion oft und reichlich auftragen

Babyhaut verträgt kein Sonnenöl. Am besten eignen sich speziell für Babys und kleine Kinder entwickelte Sonnenlotionen ab einem Lichtschutzfaktor (LSF) 30. Unbedeckte Körperteile wie Gesicht, Nacken, Hände und Füße sollten auch bei Babys und kleinen Kindern, die sich ausschließlich im Schatten aufhalten, unbedingt eingecremt werden.

Studien haben ergeben, dass die meisten Menschen beim Auftragen von Sonnenlotion zu sparsam umgehen. Empfehlenswert ist es, schon vor dem Strandaufenthalt sich einmal komplett einzucremen und diese Prozedur nach jedem Bad im Meer zu wiederholen. Der Aufenthalt am oder im Wasser verstärkt die Sonnenstrahlung noch einmal, so dass die Sonnenbrandgefahr direkt am Wasser erhöht ist. Am Strand spielende Kinder und Erwachsene sollten daher wasserfeste Sonnenschutzlotion verwenden.

 

Strandmuschel, Sonnenschirm und Strandkorb

Natürlich vorhandene Schattenplätze sind am Strand meist rar. An manchen Stränden können Sonnenschirme oder Strandkörbe gemietet werden. In der Hochsaison ist dies aber nicht immer möglich.

Auf der sicheren Seite ist, wer sich selbst einen Sonnenschirm oder eine praktische Strandmuschel oder Strandzelt mitbringt. Popup-Strandmuscheln gibt es in verschiedenen Ausführungen und Modellen. Besonders wichtig ist sowohl bei Sonnenschirmen als auch bei Strandmuscheln ein integrierter UV-Schutz. Sichere Modelle verfügen über das CE- oder GS-Siegel.

Wer weder Strandkorb, Sonnenschirm noch Strandmuschel sein Eigen nennt, der sucht sich nach einiger Zeit mit Baby und Kind am Strand lieber ein gemütliches, windstilles Plätzchen im Schatten.

 

Mit gutem Beispiel vorangehen

Generell gilt: So wie die Eltern, so die Kinder. Auch Eltern sollten sich gut vor der Sonne schützen und mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn Mama sich stundenlang ohne Sonnenschutz in der Sonne röstet und Papa ohne Sonnenhut und uneingecremt mit dem Sohn Strandburgen baut, ist es den Kinder mitunter zu Recht schwer zu vermitteln, dass ein ausreichender Schutz vor Sonnenbrand wichtig ist.

 

Tabu 2: Eimer und Schaufel zuhause vergessen

Groß muss sie sein und mit vielen Muscheln verziert: Besonders bei deutschen Vätern ist der Bau einer Sandburg im Urlaub ein Muss. Also werden Muscheln, Steine und Stöcke für die Verzierung gesammelt. Wassergräben verbinden das offene Meer mit dem Burggraben. Und auch kleinere Seetiere finden im Eimer ein neues Zuhause auf Zeit.

Für kleine Kinder ist der Sandstrand ein großer Sandkasten. Eltern sollten auf keinem Fall entsprechendes Sandspielzeug für die Kinder vergessen. Ohne Eimer und Schaufel geht es nicht. Beliebt sind darüber hinaus Gießkannen, Sandförmchen und Spritztiere.

 

Tabu 3: Kleinkinder am Strand aus den Augen lassen

Kinder ertrinken schnell

Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache nach Verkehrsunfällen bei Kindern. Dabei könnten laut Badesicherheitsinitiative Blausand rund 80 Prozent aller Ertrinkungsunfälle verhindert werden.

Bei Kindern ist Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache nach Verkehrsunfällen.

Kleine Kinder können auch im seichten Wasser – eine Pfütze genügt – ertrinken. Aber auch gute Schwimmer, sowohl Erwachsene als auch Kinder, und Menschen mit Schwimmabzeichen können ertrinken. Deshalb gilt: Eltern sollten ihre kleinen und großen Kinder am Strand ständig im Blick haben, auch wenn sie nicht direkt im oder am Wasser spielen.

 

Bewachte Strände aufsuchen

Die meisten Badeunfälle passieren an unbewachten Stränden. Wer sich sicherer fühlen will, der sucht sich einen Strand mit Badeaufsicht und Rettungsschwimmern aus. In den meisten Urlaubsgebieten gibt es solche Strände, in denen Lebensretter vor Ort sind. Im Ernstfall steht Eltern fachkundige Hilfe zur Seite. Aber Vorsicht: Die Anwesenheit von Lebensrettern entbindet Eltern nicht von der Aufsichtspflicht der Kinder und stellt auch keinen allumfassenden Schutz vor dem Ertrinken dar.

 

Schwimmflügel, Luftmatratze und Schwimmweste

Schwimmflügel und Schwimmwesten sind beliebte Schwimmhilfen für kleine Kinder. Sie eigenen sich für die Nutzung im Hotelpool oder Baggersee. Auf dem Meer jedoch können Kinder bei ablandigem Wind und besonderen Strömungsverhältnissen leicht auf das offene Meer getrieben werden. Somit sind Schwimmflügel, Schwimmwesten, Luftmatratzen und andere aufblasbare Schwimm- und Badehilfen am Meer nicht zu empfehlen.

Tipp

Tipp: Bade- und Krabbelspaß für Babys

Babys und kleine Kinder, die noch nicht selbstständig sitzen und laufen können, verwandeln sich am Sandstrand leicht in mit Sand panierte und Sand essende kleine Wiener Schnitzel. Auch robben sie gerne immer wieder Richtung Meer.  Damit Mama nicht ständig hinter dem Nachwuchs herlaufen muss, empfiehlt sich die Mitnahme eines aufblasbaren Planschbeckens mit einem hohen Rand: Das Planschbecken kann, ausgelegt mit einem Handtuch, als sandfreies und sicheres „Krabbelbecken“ genutzt werden. Mit etwas Meerwasser gefüllt, kann auch das Baby im Schatten unbeschwert planschen.

 

Tabu 4: Kein Proviant für die Kleinen (und Großen) mitnehmen

Am Wasser spielen macht hungrig. Und nicht immer gibt es in der Nähe ein Strandcafe oder einen Strandladen. Babys und kleine Kinder dehydrieren leichter als Erwachsene. Um einer Austrocknung und einem Sonnenstich vorzubeugen, sollten Eltern einen ausreichenden Vorrat an Getränken für alle Familienmitglieder mitnehmen. Alkohol sollte in der Hitze und mit Kindern jedoch tabu sein.

Leichte Speisen so wie in kleine Stücke geschnittenes Obst und Joghurt (Löffel nicht vergessen!) sind bei heißem Wetter gerade bei kleinen Kindern besonders beliebt. Für den Transport hat sich die gute, alte Kühlbox bewährt. Kleinere, weniger sperrige Kühltaschen, die sich bei Nichtbenutzung klein zusammenfalten und verstauen lassen, passen in jeden Koffer. Ausgestattet mit ein paar Kühlakkus sind auch die Getränke und der Joghurt nach Stunden noch gut gekühlt.

 

Tabu 5: Kinder barfuß über Stock und Stein laufen lassen

An heißen Tagen kann sich der Sand am Strand bis zur Unerträglichkeit aufheizen, insbesondere schwarzer Sand vulkanischen Ursprungs wie beispielsweise auf der Kanareninsel Lanzarote. Nur Hartgesottene mit viel Hornhaut unter den Füßen laufen hier barfuß, ebenso wie an den Steinstränden Kroatiens. In südlichen Gefilden sitzen gerne Seeigel zwischen den Steinen im Wasser. Gute Badeschuhe, so genannte Aquaschuhe mit eingearbeitetem Lichtschutzfaktor schützen hier sowohl am Strand als auch im Wasser vor Verbrennungen und Verletzungen. Neoprenschuhe schützen zusätzlich vor Unterkühlung.

 

Tabu 6: Ohne Wechselkleidung an den Strand gehen

Für Babys und kleine Kinder sollten Eltern immer einen kompletten Wechselsatz Kleidung an den Strand mitnehmen. Nach dem Schwimmen oder Planschen im Wasser müssen Kinder raus aus der nassen Kleidung. Nur so können Eltern Schnupfnasen und Unterkühlung vermeiden.

 


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Kommentar als Gast schreibenKommentare (16)

  • Das ist ein wirklich hilfreicher Artikel, bei uns geht es nächstes Jahr das erste Mal mit unserem Sohn (er ist dann 3) in den Urlaub, hat sich zwecks Arbeit usw. leider bisher noch nicht ergeben. Werde mir den Artikel auf jeden Fall zur Hilfe nehmen.

    Antworten | 1. September 2016
  • Ein wirklich toller Artikel! Meine kleinen sind schon größer aber ich hätte mir gewünscht den ein oder anderen Tipp vor ein paar Jahren bereits gewusst zu haben.

    Antworten | 25. August 2016
  • July

    Ein super Artikel….unser kleiner Sonnenschein ist knapp vier Monate u wir fliegen nächste Woche nach Griechenland für 8 Tage!! Strandmuschel ist bestellt und auch sonst fühlen wir uns gut ausgerüstet mit dem und vorallem für den kleinen!!!aber eine Frage hab ich dann doch, bzw bin am überlegen…baumwollbodys (langarm) und -hose ist ausreichend oder empfiehlt ihr explizit zu über-Kleidung? Also das wir mit dem kleinen nicht direkt in die Sonne gehen und die Ratschläge beachten klar…aber da wäre ich für einen Tipp dankbar…..vlg u danke schon mal…

    Antworten | 30. September 2014
  • christina

    denn Artikel find ich super…wir haben immer extrem viel dabei für den strand aber muss sein bei kinder 5 Monate und fast 2 jahre…strandmuschel,sonnenschirm,sonnenhut immer pflicht da nicht überall natürlicher schatten ist…lieber zu viel als zu wenig schutz…und das mit der tuperdose muss ich mir merken echt genial 🙂

    Antworten | 17. Juni 2014
  • Ein toller und sehr hilfreicher Artikel! Den werden wir gleich weiterverbeiten bei uns. Aus eigener Erfahrung am Strand auf Bali mit 6 Monate altem Baby wissen wir, wie wichtig der Schutz ist. Sonnenbrille und UV-Schutzkleidung ist wirklich unerlässlich, wie übrigens auch nicht nur am Strand, wenn man in solche Länder reist. Ich würde aber auch sagen, dass es auch ohne Strandspielzeug super möglich ist, sich zu beschäftigen: Muscheln und sonstiges Strandgut sind als Spielzeug super geeignet (für etwas größere Kinder als unseren Floh natürlich).

    Antworten | 19. Juni 2013
  • Nadine2485

    Wir waren im September diesen Jahres in Mallorca, das 1. Mal am Strand. Hatten eine Strandmuschel dabei und zusätzlich UV-Mützen auf und meist auch n Oberteil an. Hat alles wunderbar funktioniert. Noch dazu wars ein spezielles Kinderhotel!! War super!!

    Antworten | 9. Dezember 2011
  • Henri

    Sehr guter Artikel. Ich denke auch immer, dass die Sonne von einigen Eltern maßlos unterschätzt wird. Eine Mütze ist und bleibt PFLICHT! Auch und gerade wenn die Sonne scheint.

    Antworten | 15. Juli 2011
  • TeeGee

    Vielen Dank für die super Tipps.
    Wir werden im August auch an die Nordsee fahren und da werden wir uns diese nützlichen Infos zu herzen nehmen.
    Übrigens, eine tolle Webseite.

    Antworten | 14. Juli 2011
  • Nicole Stagl

    Hi Kristina,

    ja, daran kann mich auch noch erinneren. Ich war mit meinen zwei Kindern auf Langeoog. Die Kleine war 2 Jahre und 2 Monate. Ich bin in den fünf Stunden, die wir am Strand waren 3 oder 4 x zur Toilette getigert, da mal das ein, mal das andere Kind musste. Zur Not hatte ich eine Schüssel dabei, über die ich die Kleine hätte abhalten können. Von daher wäre evtl. wirklich eine verschließbare Tupperschüssel eine Lösung bei sehr kleinen Kindern.
    Ich fand es bedauerlich, dass die Toilettenanlage so weit entfernt war, aber der Ausflug war dennoch toll 😉

    Antworten | 13. Juli 2011
    • Hallo Nicole,
      danke für den pragmatischen Tipp mit der Tupperschüssel!

      Antworten | 13. Juli 2011
  • Kristina Bloem

    Für mich bzw meine kleine Tochter ist am Strand das größte ungelöste Problem das Fehlen eines stillen Örtchens. Mein Mann und ich haben lange diskutiert, ob man das Kind einfach irgendwo am Dünenrand Pipi machen lassen kann. Viel weiter währen wir eh nicht gekommen, weil die Pipi-Panik bei Kleinen ja immer „ganz plötzlich“ einsetzt. Mich würde mal interessieren, wie andere Eltern das handhaben.

    Antworten | 13. Juli 2011
  • PamiP

    Mir ist es immer ein Rätsel wie Eltern Ihre Kinder im sonnigen Süden ohne UV-Schutzkleidung am Strand spielen lassen können. Günstige Schutzanzüge gibt es schließlich in fast allen Baby- und Modehäusern zu kaufen. Ein Tabu können wir dagegen getrost in Kauf nehmen: Wenn wir mit unserem zweijährigen Sohn eine Burg bauen oder Kuchen backen wollen, sind wir es, die am Ende mit Schaufel und Eimer im Sand sitzen und er ist längst über alle Berge und erkundet die Welt 🙂

    Antworten | 12. Juli 2011
    • Hallo PamiP, ja Du hast recht. Wir verstehen das auch nicht. Ein altes T-Shirt ist ja auch noch eine Option und schützt, wenn auch nicht ganz so gut wie die UV-Schutzkleidung. Aber ganz ungeschützt sollten Eltern ihre Kinder wirklich nicht in die Sonne lassen. Übrigens auch nicht in nördlicheren Gefilden – auch an der Nord- oder Ostsee kann die Sonne im Sommer ganz schon stark vom Himmel brennen!

      Antworten | 13. Juli 2011
  • Tanja

    Sehr schöner Artikel.
    Wobei ich unbedingt noch eine Decke und ein Sonnensegel mitnehmen würde.
    Die Kleinen werden immer schnell müde und im Schatten schläft es sich besser 🙂

    Antworten | 12. Juli 2011
    • Tanja, danke für den guten Hinweis. Ich habe die Essentials für den Strand gleich um diese nützlichen Dinge ergänzt!

      Antworten | 13. Juli 2011

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