Bucket List für Familien - 22 Reisen, die ihr mit euren Kindern machen solltet

Bucket List für Familien22 Reisen, die ihr mit euren Kindern machen solltet – bevor sie zu alt dafür sind!

Wohin soll nur die Reise gehen?, fragt man sich jedes Jahr wieder bei der Urlaubsplanung. Wir haben Ideen für euch gesammelt, welche Ziele ihr mit euren Kindern ansteuern solltet, bevor sie zu alt sind - und die Zeit vergeht schnell, also los!

von KidsAway-Redaktion

zurückSeite 3/3 Reiseziele, die ihr (fast) überall findet

Am wichtigsten für Kinder: Raus in die Natur!

Die Natur sollten Kinder so gründlich und vielfältig wie möglich erleben

Beim Reisen geht es nicht nur darum, etwas von der Welt zu lernen. Es kann auch dabei helfen, sich selbst besser kennenzulernen. Diese wichtige Lektion lernen Kinder am schnellsten bei Outdoor-Aktivitäten. Ob ihr die in Wohnortnähe oder am anderen Ende der Welt unternehmt, ist für eure Kinder total egal.

Geht mit ihnen auf eine Mehrtageswanderung und schleppt eure Verpflegung selbst, macht eine Paddeltour mit Übernachtungen im Zelt oder eine Radtour über mehrere Tagesetappen. Sammelt gemeinsam Beeren oder Pilze im Wald, fangt einen Fisch fürs Abendessen und bratet ihn über dem Lagerfeuer.

Auch kleinere Kinder bekommen so ein Gefühl dafür, was sie selbst leisten können und welchen Teil sie zum Erfolg ihres Teams beitragen müssen. Daneben wird ihnen hoffentlich auch klar, dass Essen nicht kochfertig vom Baum fällt, dass die freie Natur nicht nur wildromantisch wie auf Instagram ist und dass Entfernungen mit Muskelkraft bewältigt werden können.

Die Natur ist überhaupt das Wichtigste, was ihr euren Kindern zeigen müsst, so oft ihr nur könnt. Am besten geht das beim Camping oder im Wohnmobil, und bitte nicht auf betonierten Stellplätzen mit täglicher Kinderdisco.

Egal ob ihr an die Ostsee, ans Mittelmeer oder an den Pazifik fahrt – das Meer ist groß, mächtig, wunderschön und es berührt einen geheimen Punkt in jedem von uns. Jedes Kind sollte einmal das Meer gesehen haben, an einem Strand entlanggerannt sein, seine Zehen in den Sand gegraben und seine salzverklebte Haut abgeleckt haben, mit der Brandung Fangen spielen und durch die Wellen tauchen dürfen und einen Schatz im Treibgut entdecken.

Einen Berggipfel zu erklimmen, stärkt das Selbstbewusstsein von Kindern nachhaltig, vor allem wenn es mit echter Anstrengung und vielleicht sogar Kletterei verbunden ist. Wo der Berg steht, ist prinzipiell egal – nur eben einen richtigen Gipfel mit Gipfelkreuz und einem Gipfelbuch sollte er haben.

Und wenn ihr schon in der Richtung unterwegs seid, dann besucht mit euren Kindern einen Gletscher – denn bald werden die meisten Gletscher der Welt abgeschmolzen sein. (Unter anderem auch wegen der intensiven Nutzung der Berge für Skigebiete – unser Box-Tipp zum Skifahren kann also durchaus kontrovers gesehen werden…)

Winter-Kinder-Pflichtprogramm

Als „Flachland-Kind“ aus Norddeutschland muss man wenigstens einmal richtig tiefen Schnee gesehen haben – damit man sich eine Vorstellung davon machen kann, wo der Weihnachtsmann wohnt. Einer eurer Winterurlaube sollte euch also zumindest nach Süddeutschland führen; noch besser ist natürlich Schweden.

Macht außerdem mindestens einmal Skiurlaub mit euren Kindern, bevor diese die Grundschule verlassen. Schnee und Berge kann man natürlich auch später noch genießen, aber nach unserer Erfahrung ist es viel schwerer, Skifahren oder Snowboarden zu lernen, wenn man kein unerschrockenes Kind mehr ist. Bis zum Alter von sechs oder sieben Jahren fahren Kinder außerdem oft umsonst Lift!

Welche Punkte auf unserer Liste habt ihr schon abgehakt? Würdet ihr noch welche ergänzen?