Ferienplanung für berufstätige ElternStrategien für die Sommerferien: Tipps für die Kinderbetreuung

Während der letzte Schultag für die Kinder den Start der ersehnten Pause bedeutet, beginnt für viele berufstätige Eltern eine stressige Zeit: Die wenigsten können sich mehr als zwei Wochen freinehmen. Wohin also mit dem Nachwuchs?

von KidsAway-Redaktion


Schulferien bedeuten für Eltern oft Stress © Marco2811 - Fotolia.com

Schulferien bedeuten für Eltern oft Stress

© Marco2811 - Fotolia.com

Sommerzeit ist Ferienzeit – zumindest für Schulkinder. Berufstätige Eltern, mal abgesehen von Lehrern, bekommen leider nicht automatisch mehrere Wochen am Stück frei, sobald ihre Kinder das Zeugnis erhalten haben und sich über die Pause von der Schule freuen. Die meisten können nicht mehr als zwei Wochen Urlaub nehmen.

Selbst wenn sich Mama und Papa den Urlaub während der Sommerferien aufteilen, sind noch Wochen übrig, in denen sich jemand um die Kinder kümmern muss – abgesehen davon ist es wohl den meisten Familien wichtig, auch gemeinsam einen Urlaub zu verbringen. Die wenigsten können es sich leisten, eigens jemanden für die Kinderbetreuung daheim anzustellen. So bedeutet die Sommerzeit für viele berufstätige Eltern einen Drahtseilakt, der sich um die Frage dreht: Wohin mit dem Nachwuchs?

Am wichtigsten: Kümmert euch nicht erst nach der Zeugnisverteilung um die Ferienplanung bzw. die Betreuung eurer Kinder – die Planung sollte zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen sein.

 

Unterstützung durch Verwandte und Freunde

Großeltern: Im Idealfall haben Oma und Opa Zeit und Lust und können ein Sommerprogramm mit eurem Kind gestalten, es bei ihnen zu Hause urlauben lassen oder mit ihren Enkeln gemeinsam verreisen. Großeltern sind ohnehin in vielen Familien die wichtigste Stütze und insbesondere jüngere Schulkinder genießen die Sommerzeit mit ihnen – so würden Oma und Opa beim Ranking der besten Kinderbetreuung während der Schulferien wohl auf dem ersten Platz landen, vorausgesetzt, sie sind fit und belastbar.

Davon profitieren alle Beteiligten: Ihr Eltern wisst euer Kind gut und sicher aufgehoben, die Großeltern freuen sich auf die gemeinsame Zeit mit dem Enkelkind und der Nachwuchs auf das Verwöhnprogramm bei Oma und Opa – eine Win-win-win-Situation.

Netzwerk aus Verwandten und Freunden: Wohnen die Großeltern weit weg, sind selbst noch berufstätig oder nicht sehr belastbar oder gar nicht mehr am Leben, können manche Eltern auf ein Netzwerk aus Tanten, Geschwistern oder engen Freunden mit eigenen Kindern zurückgreifen: Den Kindern macht es sowieso Spaß, je mehr Cousins, Freunde oder Großcousins miteinander die Zeit verbringen. So könnt ihr euch gegenseitig helfen und euch mit der Kinderbetreuung abwechseln.

 

ErfahrungsberichtFreund des Kindes mit in den Urlaub nehmen – und umgekehrt

Wenn euer Kind mit seinem besten Kumpel oder der liebsten Freundin verreisen würde, könnt ihr diese mit in euren Familienurlaub nehmen und im Gegenzug vereinbaren, dass euer Kind im Anschluss gemeinsam mit der anderen Familie verreist – auch so könnt ihr für Teile der Sommerferien die Kinderbetreuung planen.

 

Patchworkfamilien: Diese haben es in puncto Kinderbetreuung während der Sommerferien häufig ein wenig leichter. Nach einer Scheidung verdoppelt sich nämlich im besten Fall die Urlaubszeit mit den Eltern – zwei Wochen Ferien verbringt das Kind mit Papa und zwei weitere mit der Mama. Eine Scheidung ist zwar keine schöne Angelegenheit, aber ist erst einmal alles verarbeitet, räumen viele Betroffene ein, dass sie wenigstens bei der Planung der Sommerferien einen Vorteil bedeuten kann.


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