Reise-KrankheitenDiese 10 Virus-Krankheiten sind für reisende Familien am gefährlichsten

Viren können harmlose, aber auch gefährliche Krankheiten verursachen – auf Reisen mit kleinen Kindern ist das ein ernst zu nehmendes Risiko. Wovor ihr euch schützen müsst und könnt, und welche Reiseländer ihr mit Babys lieber meiden solltet.

von KidsAway-Redaktion

Seite 10/11 Virusgrippe

Virusgrippe

Nicht gegen alle Viren kann man sich auf Reisen schützen © Pixabay

Nicht gegen alle Viren kann man sich auf Reisen schützen

© Pixabay

Bei der Reisevorbereitung wird diese Krankheit von Eltern oft unterschätzt. Dabei ist die Virusgrippe in allen Ländern der Welt verbreitet und kann sehr schnell übertragen werden: Nur ein Niesen eines in der Nähe stehenden Infizierten genügt.

Grippeviren können über schlecht gelüftete Räume (Flugzeugkabinen, Zugabteile…) oder Klimaanlagen (Hotels!) sehr weit wandern und überleben bis zu 17 Tage auf glatten Oberflächen wie zum Beispiel Geldscheinen.

Als tödliche Krankheit erleben wir die Virusgrippe nicht, aber hohes Fieber, Schmerzen, Durchfall oder Atembeschwerden sind Symptome, die man im Urlaub nicht eben braucht. Richtig gefährlich wird es vor allem für kleine Kinder und alte Menschen, wenn zur Virusgrippe eine bakterielle Infektion hinzukommt und etwa eine Lungenentzündung verursacht. Dann kommt es auch in „zivilisierten“ europäischen Ländern immer wieder zu Todesfällen.

Was ihr tun könnt: Vor allem in der „Erkältungszeit“ solltet ihr auf Reisen auf strenge Hygiene achten, viel lüften und euch von offensichtlich erkälteten Menschen fernhalten. In einigen Ländern Asiens tragen erkrankte Menschen freiwillig Atemschutzmasken und Handschuhe, um ihre Mitmenschen nicht anzustecken – das sieht gruselig aus, ist aber löblich!

Gegen die Virusgrippe gibt es spezielle, verschreibungspflichtige Medikamente, die einen schweren Verlauf abkürzen oder mildern können. Allerdings sind sie nur wirksam, wenn sie rasch gegeben werden. Wollt ihr auf Nummer sicher gehen, könnt ihr euch und eure Kinder impfen lassen. Da das Grippevirus sich aber ständig verändert, muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff entwickelt werden und es ist demnach jedes Jahr eine neue Impfung notwendig.

Derzeit lässt sich etwa die Hälfte der Deutschen jährlich gegen Grippe impfen. Die StIKo empfiehlt für Kinder inzwischen auch eine Impfung gegen Pneumokokken, die für die meisten Todesfälle im Zusammenhang mit der Virusgruppe verantwortlich sind.


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