Geräte-CheckTechnische Helferlein für den Familienurlaub: Tablet, Smartphone & Co.

Smartphone, MP3-Player und Digicam fehlen heutzutage bei kaum einer Familie im Reisegepäck. Die elektronischen Geräte sind gerade im Urlaub mit Kindern unheimlich praktisch. KidsAway stellt die wichtigsten Helferlein vor und sagt euch, worauf ihr beim Kauf achten müsst.

von KidsAway-Redaktion


Smartphones und Kinder - das passt im Urlaub gut zusammen © Weltwunderer

Smartphones und Kinder - das passt im Urlaub gut zusammen

© Weltwunderer

Vorbei sind die Zeiten, in denen man eine Extra-Reisetasche mit elektronischen Geräten packen musste, um die Bedürfnisse jedes Familienmitglieds zu erfüllen. Ein Tablet reicht heute völlig aus, um den Nachwuchs im Flugzeug, im Zug oder im Auto stundenlang zu beschäftigen.

Und es kann noch viel mehr: Neben Filmen und Hörspielen bietet ein Tablet Spielspaß aller Art, es spielt Musik ab, nimmt mit der integrierten Kamera Fotos und Videos auf, die gleich bearbeitet und archiviert werden können. Außerdem sorgt es für den Internetzugang, um vor Ort Informationen zu recherchieren und den Kontakt zur Heimat zu halten. Andockfähige Tastaturen machen Tablets  sogar zu vollwertigen Notebooks.

 

Apple oder Android – das ist die Frage

Das iPad von Apple ist der wohl bekannteste Tablet-Vertreter. Es wird als Familien-Reisebegleiter auch am häufigsten empfohlen. Die Vorteile: Die Akkulaufzeit des iPad und die Auflösung seiner Kamera sind bis dato ungeschlagen; gerade auf Reisen ist das wichtig. Das iOS-Betriebssystem ist kinderleicht zu bedienen und es gibt viel mehr und bessere Apps und E-Books für Kinder im iTunes-Store als für Android-Tablets.

Der offensichtliche Nachteil des iPads ist sein Preis. Wenn ihr mit mehreren Kindern unterwegs seid und nicht für jedes ein iPad kaufen könnt (oder wollt), habt ihr zwei Optionen:

  • gesplittete Kopfhörer oder externe Lautsprecher: damit können ohne Streit zwei Kinder oder gleich alle Familienmitglieder den Filmen und Hörbüchern lauschen
  • ein günstigeres Android-Tablet: Die kleineren 7-Zoll-Geräte sind für kleine Hände genau richtig und im Gegensatz zum iPad könnt ihr auf den meisten Geräten problemlos eure eigenen Filme hochladen und abspielen. Ab 200 Euro können Android-Tablets locker mit dem iPad mithalten.

Generell solltet ihr beim Kauf eines Tablets für die Reise darauf achten, dass die Akkulaufzeit nicht zu kurz ist, die Speicherkapazität für eure Bedürfnisse genügt (wie viele Filme nehmt ihr mit, wie viele Fotos wollt ihr speichern und in welcher Größe?), dass die Software flüssig und ruckelfrei läuft und dass das Betriebssystem intuitiv zu bedienen ist – das testet ihr am besten zusammen mit den Kids im Laden.

 

TippSicher ist sicher

Jedes Tablet sollte auf Reisen in einer festen, widerstandsfähigen Hülle stecken, die auch als Ständer funktioniert, wenn ihr alle zusammen einen Film anschauen wollt!

 

Da gibt’s was auf die Ohren

Um das Multimedia-Angebot von Tablet & Co. zu nutzen, sind oft Kopfhörer nötig. Gerade kleinere Kinder haben aber nicht nur Schwierigkeiten mit dem Tragen der beigelegten In-Ear-Kopfhörer, ihr Gehör kann auch durch zu hohe Lautstärke langfristigen Schaden nehmen. Wer oft und lange Filme anschaut oder Musik hört, für den sind daher spezielle Kinderkopfhörer Pflicht – diese Bügelkopfhörer sind leicht, an kleine Köpfe angepasst und liegen nur außen an den Ohren. Außerdem sollten sie eine Lautstärkebegrenzung haben, die maximal 85 dB zulässt.

Wenn alle zuhören wollen, ist ein wasserdichter Lautsprecher im Urlaub superpraktisch. Der EcoXGear Eco Extreme ist mit iPhones, iPods und MP3-Playern kompatibel und schützt diese Geräte gleichzeitig vor Wasser und Staub – perfekt! Mit drei AA-Batterien könnt ihr bis zu 30 Stunden Musik hören.


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Kommentar als Gast schreibenKommentar (1)

  • Wenn ich mich an die wunderbaren Stunden im Auto mit dem Gameboy erinnere… Meine Kinder kriegen übrigens kein iPhone, dafür können sie mal mit 16 Zeitungen austragen wenn sie es sich kaufen wollen. Einen tauglichen Fotoapparat schon eher, weil man damit kreativ sein kann. Was Spiegelreflex angeht, die rücken preislich auch in die Nähe einiger hier empfohlener Elektronik inzwischen.

    Antworten | 27. November 2012

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