Städtetrip planenSo wird der Städtetrip auch für die Kleinen zu einem tollen Erlebnis

Auch für Kinder kann ein Städtetrip bzw. eine größere Stadt als Reiseziel durchaus geeignet sein. Um den Aufenthalt mit der ganzen Familie so entspannt und kurzweilig wie möglich zu gestalten, solltet ihr als Reisende mit Kindern allerdings ein paar Dinge beachten.

von KidsAway Redaktion

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Auch für Kinder kann ein Städtetrip bzw. eine größere Stadt als Reiseziel durchaus geeignet sein. Um den Aufenthalt mit der ganzen Familie so entspannt und kurzweilig wie möglich zu gestalten, solltet ihr als Reisende mit Kindern allerdings ein paar Dinge beachten.

Den Tagesablauf im Voraus planen

Besonders in Begleitung von Kindern solltet ihr die täglichen Aktivitäten im Rahmen eures Städtetrips schon im Voraus planen. Während wir nämlich als Erwachsene schnell mal die Zeit vergessen und während der Sightseeingaktivitäten die Uhr aus den Augen verlieren können, wird es den Kleinen doch recht schnell langweilig.

Es gibt also im Wesentlichen zwei Dinge, die ihr in dieser Hinsicht vermeiden solltet:

  1. Ihr solltet nicht zu sehr in den Tag hineinleben, auch wenn ihr gerade im Urlaub seid. Nichts langweilt nämlich die Kleinen mehr, als zielloses Umhergelaufe (oder habe ich hier von mir auf die Kinder geschlossen? :-))
  2. Ihr solltet nicht zu viel Zeit für eine einzelne Aktivität einplanen, bei der sich die Kinder nicht so sehr amüsieren

Kindgerechte Aktivitäten einplanen

Darüber hinaus ist es sehr ratsam, die Aktivitäten (auch) nach den Vorlieben eurer Kinder auszuwählen.
Ein mehrstündiger Museumsbesuch kommt da zum Beispiel meistens nicht so gut an.

Am geeignetsten sind im Gegenteil meist Aktivitäten, bei denen sich die Kinder körperlich betätigen und viele neue Dinge sehen und erleben können.

Mit einem Besuch auf dem Spielplatz oder auch einer anderen speziell auf Kinder zugeschnittenen Attraktion (in den meisten Städten gibt es davon ja mehr als genug, z.B. in München) könnt ihr wahrscheinlich nicht viel falsch machen.

Nicht zu viel von Ort zu Ort laufen

Zudem ist es besonders mit kleineren Kindern nicht ratsam, viel von Ort zu Ort zu laufen, da die Kleinen schnell unruhig werden können.

Wir würden also dazu raten, den Tagesablauf grob durchzuplanen und darauf zu achten, dass keine großen Pausen entstehen, damit die Kinder nicht unruhig und quengelig werden.

Wenn es einen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gibt, dann könnt ihr super mit Bussen und Bahnen durch die Stadt fahren. Das gefällt den Kindern meistens ganz gut (sofern die Bahn nicht zu sehr überfüllt ist), bringt euch von Ort zu Ort und ist außerdem kurzweilig.

In vielen Städten gibt es sogar eine U-Bahn- oder Buslinie, die eine Rundreise durch die Stadt anbietet. Ihr könnt also ganz flexibel einsteigen und aussteigen und für die Kinder wird’s nicht zu langweilig.

Die Mahlzeiten planen

Kinder werden häufig unruhig, wenn sie hungrig sind.

Deshalb sollten wir vorsorgen und immer auch ein paar Snacks für die Kleinen, also z.B. klein geschnittenes Gemüse (Möhren, Gurken etc.) oder Obst (Äpfel, Bananen, Mandarinen) mit dabei haben. Und ausreichend Flüssigkeit bzw. stilles Wasser natürlich auch.

Damit schlagt ihr nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe:

  1. Ihr könnt die Kleinen etwas hinhalten, wenn sie außerhalb der Essenszeiten Hunger oder Durst kriegen und etwas quengelig werden
  2. Ihr stellt sicher, dass eure Kinder auch im Urlaub etwas Gesundes zu sich nehmen (oft ist das in Restaurants ja etwas schwieriger)

Allerdings ist es natürlich trotzdem ratsam, regelmäßig viel Zeit zum Essen einzuplanen.

Dabei ist es vor allem wichtig, nicht immer das Gleiche zu essen, um die Kinder bei Laune zu halten. Und gesund sollte das Essen natürlich auch sein.

Was für uns immer gut funktioniert hat, ist eine Abwechslung aus Restaurantbesuchen und selbst kochen in der Unterkunft (sofern möglich).

Der allabendliche Restaurantbesuch, der auf Reisen ja durchaus üblich ist, kann für die Heranwachsenden nämlich schnell langweilig werden. Unser Tipp hierfür: Kleine Spiele für die Überbrückung der Wartezeit im Restaurant.

Eine Mischung aus beiden Varianten kann natürlich auch gut funktionieren. Inzwischen gibt es ja eine Reihe an Lieferdiensten, die mit den lokalen Restaurants kooperieren und auch qualitativ hochwertige Gerichte in euer Hotel oder eure Ferienwohnung liefern. Das ist oft angenehmer als ein Restaurantbesuch, weil die Kinder sind dann in einem privaten Umfeld befinden, wo sie sich z.B. auch mit ihren Spielsachen beschäftigen können.

Habt ihr weitere Tipps?

habt ihr noch weitere Tipps, die einen Städtetrip mit der ganzen Familie zu einem Erfolg machen? Oder Dinge, die man besser vermeiden sollte? Lasst es uns wissen, indem ihr einen Kommentar schreibt.


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